Autoren: Böttges-Papendorf/Hänchen |
Eine der häufigsten Aufgaben ist die Ermittlung von Verrechnungsstundensätzen. Zwar weist ein gutes Lohnprogramm heute auch die Bruttokosten einschließlich Arbeitgeberanteile aus, wobei jedoch nicht berücksichtigt wird, dass nicht alle Stunden produktiv sind. Das heißt, es sind auch Abschläge für Urlaub, Krankheit, Fortbildung oder nicht weiterberechenbare Rüstzeiten zu berücksichtigen, wenn man auf den effektiven Stundenkostensatz kommen will. Die weiterzuberechnenden Verrechnungspreise ergeben sich dann, wenn man zu den Verrechnungsstunden noch den Gewinnaufschlag und die Gemeinkostenzuschläge addiert. Diese werden z.B. benötigt als Verhandlungsbasis für Auftragsgespräche oder Grundlage bei der Mindestumsatzkalkulation.
Die nachfolgenden Beispielskalkulationen orientieren sich zwar an den Hinweisen der jeweiligen Branchen, sind aber rein fiktiv und basieren nicht auf der aktuellen Gesetzeslage.
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