4/2.4.0 Vorbemerkung

Autor: Böttges-Papendorf

Der klassische Businessplan bleibt im Zentrum

Der Businessplan gehört heute bei jeder Gründung dazu. Das gilt auch für die kleinste Gründung, die z.B. "nur" mit Fördermitteln des Jobcenters auskommt. Erst recht gilt es für Gründungen, die auf Bankfinanzierungen einschließlich Fördermittel angewiesen sind. Aber auch der Gründer selbst sollte sich über sein Vorhaben und den Weg zum Erfolg einen übersichtlichen und schlüssigen Plan machen. Nützlich ist der Businessplan auch für die Anmeldung beim Finanzamt, muss man sich doch für die Angaben im Unternehmensfragebogen darüber im Klaren sein, ob und wie viele Arbeitnehmer man beschäftigt, ob und wie viele Umsätze man erzielt und wie hoch der voraussichtliche Gewinn sein wird. Das heißt, auch hier sind die Angaben im Businessplan nützlich.

… mit Ergänzungen je nach Zweck

Zunächst hatte man in den letzten Jahren teilweise angenommen, dass sich der klassische Businessplan überholt hat und durch die Business-Model-Canvas-Technik, Pitches und One-Pager abgelöst wird. Bei genauem Hinschauen sind das jedoch Ergänzungen:

Business-Model-Canvas-Technik