| Autoren: Böttges-Papendorf/Weiler |
Für den Steuerberater kommt es darauf an, den richtigen Zeitpunkt zu erkennen, wo eine "echte" Beratungsleistung gefordert ist. Häufig kommen die Mandanten ja nicht von außen auf den Steuerberater zu, um sich konkret zur Unternehmensnachfolge beraten zu lassen. Vielmehr sind es oft die eigenen Mandanten, bei denen das Thema "in der Luft" liegt. Hier sollte man in einschlägigen Gesprächen immer wieder testen, ob jetzt wirklich ein Beratungsauftrag beginnen soll oder nicht, um unnötige unbezahlte Zeiten zu vermeiden. Dies ist nicht nur ärgerlich aus Honorarsicht des Steuerberaters, sondern führt häufig auch nur dazu, dass sich die Themen immer wieder im Kreis drehen. Erst mit einem klaren Beratungsauftrag kann der Steuerberater seinem Mandanten zielgerichtet helfen, den gewünschten Weg in Angriff zu nehmen und nicht mehr aus den Augen zu verlieren bis zum Ziel.
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