| Autor: Böttges-Papendorf |
Ähnlich wie bei der Existenzgründungsberatung spielen auch bei der Unternehmensnachfolgeberatung persönlich-psychologische Aspekte, wirtschaftliche Aspekte sowie Rechts- und Steuerfragen ineinander. Ebenfalls braucht man am Anfang eine "Übergabeidee", d.h. ein Konzept zur Übergabe: Erst wenn man weiß, ob ein Unternehmen an einen Nachfolger übergeben werden kann, verkauft oder geschlossen werden soll, kann man überhaupt an den Details für das fachliche Konzept arbeiten.
Schon bei der Existenzgründung ist es schwierig, eine Geschäftsidee zu finden und dann auch so präzise zu umschreiben, dass daraus ein tragfähiges Konzept entwickelt werden kann. Noch schwieriger gestaltet sich das bei der Unternehmensnachfolge - und wird häufig überhaupt "vergessen". Man glaubt, der Entschluss, dass es jetzt "an der Zeit sei", sei ausreichend. Ohne Konzept geht aber bei der Unternehmensnachfolge nichts.
In dem Unternehmensübergabekonzept müssen sich die Beteiligten über einige grundlegende Fragen klar werden, bevor überhaupt eine gezielte Lösungs- und Maßnahmeentwicklung möglich ist. Insbesondere gehören dazu folgende Punkte:
Wer soll der Nachfolger sein? |
Insbesondere stellt sich die Frage, ob derjenige bereits bekannt und bestimmt ist oder gesucht werden soll.
|
Testen Sie "DeubnerSteuernOnline - BWL-Beratung-Online" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.
|