| Autor: Böttges-Papendorf |
Die BWA ist für viele Unternehmer der Einstieg in die betriebswirtschaftliche Unternehmensführung mit Kennzahlen. Je mehr man sich damit beschäftigt, desto deutlicher treten zwei Aspekte in den Vordergrund:
Die BWA liefert Kennzahlen, und man kann auch vielleicht daraus entnehmen, ob man über die Runden kommt oder nicht. Man sieht aber nicht, ob man gut oder schlecht gewirtschaftet hat. |
Steigt man in die BWA-Analyse ein, dann tauchen immer neue Fragen auf, und immer neue BWAs mit immer neuen Zahlen helfen zunächst. Irgendwann wird das Ganze aber nur noch schwer überschaubar. |
Hier ist dann der Punkt gekommen, an dem man einsteigt in die höheren Stufen, nämlich die Unternehmensplanung und das Controlling. Richtwerte für die Beurteilung des eigenen Erfolgs gewinnt man durch den Vergleich mit anderen Unternehmen (sog. externer Betriebsvergleich). Durch Vergleich der eigenen Ist-Zahlen mit seinen eigenen Planzahlen oder mit externen Vergleichswerten erkennt man, ob man gut oder schlecht gewirtschaftet hat. Der interne Betriebsvergleich zeigt Entwicklungstendenzen: Geht es aufwärts oder abwärts? Der externe Betriebsvergleich und die Orientierung an den "Besten" (Benchmark) zeigt Verbesserungspotential.
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