Lesehilfe Standard-BWA: Einnahme-Ausgaben-Rechnung mit Liquiditätsrechnung |
Am einfachsten lässt sich die Liquidität mit einer einfachen Einnahmen-Ausgaben-Rechnung darstellen. Auch hier liefert die Standard-BWA gute Dienste, indem an das vorläufige Ergebnis eine entsprechende Liquiditätsrechnung angefügt wird. Die Daten für die Geldflüsse aus Investitionsgeschehen und Darlehensaufnahme bzw. -tilgung werden dargestellt ebenso wie die privaten Geldbewegungen. Allerdings stößt diese Betrachtung schnell an die Grenze, wenn die Liquidität nicht laufend aus dem Vollen geschöpft wird, sondern Bestandsveränderungen ins Spiel kommen. Im nachfolgenden Beispiel erkennt man, dass insgesamt aufgelaufen eine Liquiditätsunterdeckung von fast 16.000 entstanden ist. Das muss aber nicht unbedingt bedrohlich sein, wenn z.B. am Jahresanfang ein entsprechendes Guthaben angespart war, um z.B. Vorsorge für zu erwartende Steuerzahlungen zu leisten.
Im nachfolgenden Beispiel erkennt man, dass Privatsteuern von gut 20.000 gezahlt wurden. Das heißt, ohne diese möglicherweise ungewöhnliche Steuerzahlung wäre die Liquidität immer noch positiv gewesen.
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