Autoren: Böttges-Papendorf/Hänchen |
Bei der SWOT-Analyse handelt es sich um ein Instrument der strategischen Unternehmensführung: Schwächen und Risiken sollen durch Stärken und das Nutzen von Chancen (über-)kompensiert werden. Daraus erklärt sich der Begriff:
S Strengths (Stärken)
W Weaknesses (Schwächen)
O Opportunities (Chancen)
T Threats (Gefahren, Bedrohungen, Risiken)
Die vier Bestimmungsfaktoren für den Unternehmenserfolg werden analysiert, d.h. mit konkreten Ausprägungen und Sachverhalten belegt. Dann werden aus der Kombination von jeweils zwei Ausprägungen Normstrategien entwickelt, wie z.B. Stärken-Chancen-Kombination (Welche Chancen bieten sich an, um die eigenen Stärken speziell zu nutzen?) oder auch Kompensationsstrategien (Mit welchen Stärken können drohende Gefahren abgewendet werden?).
Ein praktisches Anwendungsbeispiel für Zahnärzte findet sich in Teil 6/22.3.3.
Typischerweise wird die SWOT-Analyse als Ausgangspunkt für betriebswirtschaftliche Verbesserungsberatungen gewählt. Die Normstrategien helfen dabei, aus den festgestellten Schwachstellen und Stärken gezielt sinnvolle Maßnahmen abzuleiten.
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