Ausgabe 10/2021

Mit diesen vier Fragen klären Sie den Veränderungsbedarf Ihrer Kanzlei

Haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass im Moment alles, aber auch wirklich alles anders wird? Vertraute Prozesse werden durch die Digitalisierung auf den Kopf gestellt - und an vielen Stellen bleibt der Verdacht, dass vieles anders wird, aber nicht unbedingt besser.? Die folgenden vier Fragen helfen Ihnen, den tatsächlich sinnvollen Änderungsbedarf in den Kanzleiprozessen zu ermitteln und so Veränderungen im Team konkret auf den Weg zu bringen.

Frage 1: Was bleibt?

Wenn wir unseren Fokus immer nur auf die Veränderungen richten, verlieren wir den Blick dafür, was sich nicht ändert und vertraut bleibt. Natürlich wird vieles digital, was wir vorher auf Papier gelöst haben. Inhaltlich ändert sich aber eher wenig. Die Mandanten brauchen uns als Informationsgeber und Berater. Der persönliche Kontakt bleibt wichtig. Aber ist der Kontakt über Zoom nicht sogar persönlicher als vorher der Kontakt über das Telefon?

Frage 2: Was ändert sich?

Tatsächlich ändern sich unsere Arbeitsinhalte (noch) nicht entscheidend. Was sich ändert, ist, wie und vielleicht auch wo wir unsere Aufgaben erledigen (Stichwort Homeoffice). Hier lohnt es sich, im Einzelnen genau hinzuschauen: Was ändert sich wirklich? Welche Änderungen ruft ein neues Tool wie z.B. ein Mandantenportal oder die Möglichkeit der digitalen Unterschrift hervor? Welche Prozessschritte sind konkret betroffen?

Frage 3: Was fällt weg bzw. kann wegfallen?