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11/2025 - Kanzleimanagement

SEPA-Lastschriften: So zahlen Ihre Mandanten immer pünktlich

Gute Deckungsbeiträge, optimierte Auslastung, zeitnahe Rechnungsstellung – das sind die operativen Ziele jeder Steuerkanzlei, um z.B. Gehälter oder Miete zahlen zu können. Dennoch gibt es Mandanten, die ihre Rechnungen nicht fristgerecht begleichen. Eine Lösung bietet das SEPA-Lastschriftverfahren, um mehr Kontrolle im Forderungs- und Liquiditätsmanagement zu gewinnen.
11/2025 - Einkommensteuer

Betriebsaufgabe: So ermitteln Sie den Aufgabe- oder Veräußerungsgewinn nach § 16 EStG

Gibt ein Steuerpflichtiger sein Einzelunternehmen auf oder verkauft er es, entsteht ein Veräußerungsgewinn oder Veräußerungsverlust nach § 16 EStG. Dieser ist nach in § 16 Abs. 3 EStG festgelegten Regeln zu ermitteln und unterliegt besonderen Besteuerungsvorschriften. In diesem Beitrag grenzen wir die Betriebsaufgabe von der Betriebsveräußerung ab und zeigen, wie Sie den Gewinn nach § 16 korrekt ermitteln.
11/2025 - Kanzleimanagement

MyDATEV: Was hinter der neuen DATEV-Cloud-Anwendung steckt

Seit dem II. Quartal 2025 gibt es in der DATEV-Welt eine neue Cloud-Anwendung: MyDATEV Portal. Im Moment kann im Portal auf die Stammdaten der Mandanten und auf die freigeschalteten Onlineportale sowie ausgewählte On-Premises-Anwendungen zugegriffen werden. Nach und nach werden die einzelnen Onlineportale der DATEV in MyDATEV Portal integriert. MyDATEV Portal wird unseren bisherigen lokalen DATEV-Arbeitsplatz ablösen. Zurzeit können mit dem Mandanten Nachrichten sicher ausgetauscht werden. MyDATEV Portal wird die E-Mail-Kommunikation weitestgehend ablösen. Zusätzlich wurde der Freigabeprozess für Steuererklärungen im August 2025 in MyDATEV Portal integriert und ersetzt die bisherige Freigabe über Freizeichnung online.
11/2025 - Lohnbuchhaltung

Verpflegung: So rechnen Sie Essenmarken richtig ab

Liebe geht durch den Magen, sagt man. Dass Mahlzeiten im Betrieb einen beliebten Benefit darstellen, ist allgemein bekannt. Aus verschiedenen Gründen kann allerdings nicht jeder Arbeitgeber diesen Vorteil im Betrieb anbieten. Um die Mitarbeiterzufriedenheit dennoch zu steigern, bietet es sich an, sogenannte Essenmarken an die Belegschaft auszugeben. Richtig gemacht, muss der Arbeitgeber dabei nicht den tatsächlichen Wert der Marke versteuern, sondern nur den verminderten Sachbezugswert. Wie Sie Essenmarken steueroptimiert und sicher abrechnen, zeigt dieser Beitrag.
11/2025 - Umsatzsteuer

§ 13b UStG: Wann die Steuerschuldnerschaft bei Bauleistungen auf den Leistungsempfänger übergeht

Die Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers im Baugewerbe ist ein komplexes, aber essentielles Instrument im deutschen Umsatzsteuerrecht. Sie verlangt von allen am Bau beteiligten Unternehmen eine sorgfältige Prüfung der Voraussetzungen – insbesondere, ob der Empfänger nachhaltig Bauleistungen erbringt. Die Verwendung der Bescheinigung USt 1 TG bietet beiden Parteien eine Vereinfachung und Rechtssicherheit. In diesem Beitrag erfahren Sie, wann Bauleistungen unter das Reverse-Charge-Verfahren fallen.
11/2025 - Einkommensteuer

Video: Warum der Zuflusszeitpunkt bei einer Tantieme alles entscheidet

Wer eine erfolgsabhängige Tantieme erhält, erlebt steuerlich oft Überraschungen. Fremdgeschäftsführer, Gesellschafter oder beherrschende Gesellschafter – drei Fälle, drei völlig unterschiedliche steuerliche Folgen. Dieses Video zeigt kompakt, warum es entscheidend ist, den Zuflusszeitpunkt und mögliche Zuflussfiktionen genau zu prüfen.
10/2025 - Einkommensteuer

Verluste: Diese Regeln gelten zur Verrechnung in der Einkommen-, Körperschaft- und Gewerbesteuer

Die Behandlung von Verlusten gehört zu den zentralen Themen des deutschen Steuerrechts. Sie entscheidet nicht nur über die tatsächliche Steuerbelastung, sondern auch über die Liquidität und Planungssicherheit von Unternehmen und Privatpersonen. Die Grundsätze der Verlustverrechnung unterscheiden sich je nach Steuerart erheblich und sind im Einkommensteuergesetz, im Körperschaftsteuergesetz und im Gewerbesteuergesetz geregelt. Lesen Sie hier, wie Sie Verluste für Ihre Mandanten steuerlich geltend machen, um deren Steuerlast zu senken.
10/2025 - Einkommensteuer

Förderung: So behandeln Sie Investitionszuschüsse steuerlich korrekt

Investitionszuschüsse sind ein wichtiges Förderinstrument der öffentlichen Hand, um Unternehmen bei der Finanzierung von Anlagegütern oder strukturellen Maßnahmen zu unterstützen. Sie können u.a. sowohl von Bund und Ländern als auch von der EU gewährt werden und sind in der Praxis ein zentraler Bestandteil der Investitionsplanung. Erfahren Sie hier, worauf es für die steuerliche Behandlung ankommt: Ob es sich um echte oder unechte Zuschüsse handelt und wie der Unternehmer sein Wahlrecht hinsichtlich eines Zuschusses ausübt.
10/2025 - Einkommensteuer

Betriebsaufgabe: Wie Sie den Übergangsgewinn richtig ermitteln und verteilen

Beim Wechsel der Gewinnermittlungsart im Rahmen einer Betriebsaufgabe oder -veräußerung sind Hinzu- und Abrechnungen erforderlich. Die Summe oder Differenz aus diesen Beträgen ergibt den Übergangsgewinn oder -verlust. In diesem Beitrag erfahren Sie, wann dieses Ergebnis in das zu versteuernde Einkommen einfließt, welche Ausnahmen von diesem Grundsatz es gibt und welche Verteilungsmöglichkeiten Ihre Mandanten haben.
10/2025 - Lohnbuchhaltung

Pflichtangaben: Diese Angaben gehören auf jede Reisekostenabrechnung

Reisekostenabrechnungen sind ein fester Bestandteil jeder Lohnbuchhaltung. In der Praxis passieren hier allerdings sehr viele Fehler, die erst im Rahmen von Außenprüfungen aufgedeckt werden. Dabei könnte alles so einfach sein, denn es reichen nur einige wenige Pflichtangaben, damit die Reisekostenabrechnung als rechtssicher erstellt gilt. Welche Angaben das sind, zeigt dieser Beitrag.
10/2025 - Umsatzsteuer

§ 13b UStG: Mit diesen Kniffen ordnen Sie Softwarelizenzen korrekt ein

Die umsatzsteuerliche Behandlung von Softwarelizenzen ist komplex und hängt entscheidend von der Art der Software und dem Vertriebsweg ab. Während Standardsoftware auf einem Datenträger als Lieferung gilt, werden Individualsoftware und elektronisch übertragene Programme stets als sonstige Leistung eingestuft. Besonders relevant wird dies beim Erwerb von Software von ausländischen Anbietern: Hier greift regelmäßig das Reverse-Charge-Verfahren, das den deutschen Leistungsempfänger zum Steuerschuldner macht. Fehler bei der Rechnungsstellung oder Buchung können schnell zu unnötigen Kosten führen und steuerliche Risiken bergen – insbesondere für Kleinunternehmer und (Zahn-)Ärzte, die nicht oder nur eingeschränkt zum Vorsteuerabzug berechtigt sind. Mit den folgenden Tipps sind Sie auf der sicheren Seite.
10/2025 - Kanzleimanagement

Aufstieg: Wie Sie sich nach der Ausbildung fortbilden können

Steuerfachangestellte haben nach der Ausbildung viele Möglichkeiten, sich fortzubilden und beruflich aufzusteigen. Die Fortbildungen können sowohl fachlich in Richtung Steuern, Rechnungswesen oder Wirtschaftsprüfung gehen als auch die Digitalisierung in den Kanzleien und beim Mandanten begleiten.
10/2025 - Einkommensteuer

Video: Wie sich bei vermieteten Auslandsimmobilien eine Doppelbesteuerung vermeiden lässt

Mandanten, die Immobilien im Ausland vermieten, erleben steuerlich oft Überraschungen. Frankreich, Spanien und die USA – drei Länder, drei völlig unterschiedliche Ergebnisse trotz Doppelbesteuerungsabkommen (DBA). Dieses Video zeigt kompakt, warum es sich lohnt, jedes DBA genau unter die Lupe zu nehmen.
09/2025 - Einkommensteuer

Betriebsaufgabe: Welche Abrechnungen bei der Ermittlung des Übergangsgewinns notwendig sind

Wechseln Mandanten von der Einnahmenüberschussrechnung zur Bilanzierung, etwa für Zwecke der Betriebsveräußerung oder -aufgabe (§ 16 Abs. 2 Satz 2 EStG), ist die Ermittlung des sogenannten Übergangsgewinns notwendig. Die Übergangsermittlung stellt sicher, dass Einnahmen und Ausgaben nicht unerfasst bleiben oder doppelt erfasst werden. In diesem Beitrag zeigen wir, welche Abrechnungen beim Übergang von der EÜR zur Bilanzierung erforderlich sind.
09/2025 - Einkommensteuer

Investitions-Booster: Diese neuen Abschreibungsmöglichkeiten haben Unternehmen

Der „Investitions-Booster“, der auf das „Gesetz für ein steuerliches Investitionssofortprogramm zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland“ vom 14.07.2025 (BGBl I Nr. 161) zurückgeht, soll durch steuerliche Entlastungen Impulse für Investitionen setzen. Zentrales Ziel des Gesetzes ist es, Unternehmen durch verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten zu Investitionen zu ermutigen. Der „Booster“ umfasst vier wesentliche Maßnahmen: eine degressive AfA mit bis zu 30 %, eine Sonderabschreibung für Elektrofahrzeuge, die Anhebung der 1-%-Grenze für E-Fahrzeuge und eine langfristige Senkung der Körperschaftsteuer. Lesen Sie hier, wie Sie Ihren Mandanten jetzt zu Steuervorteilen verhelfen können!
09/2025 - Einkommensteuer

Antrag: Für welche Mandanten sich eine Nichtveranlagungsbescheinigung lohnt

Mit einer Nichtveranlagungsbescheinigung (NV-Bescheinigung) können sich Personen mit geringem Einkommen von der Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung befreien lassen. Das Formular dient insbesondere Banken und Kapitalgesellschaften zur Vorlage beim Bundeszentralamt für Steuern, damit auf Kapitalerträge keine Abgeltungsteuer einbehalten wird. Die Erteilung einer NV-Bescheinigung ist allerdings an enge gesetzliche Voraussetzungen geknüpft. Erfahren Sie hier, wann ein Antrag Aussicht auf Erfolg hat – und in welchen Fällen er abgelehnt wird.
09/2025 - Einkommensteuer

Trainer & Co.: So behandeln Sie Übungsleitervergütungen und Betriebsausgaben richtig!

Die Tätigkeit als Übungsleiter ist in vielen Bereichen von großer gesellschaftlicher Bedeutung. Ob im Sportverein, in der musikalischen Bildung oder in der Betreuung hilfsbedürftiger Menschen – Übungsleiter leisten wertvolle Arbeit. Um dieses Engagement steuerlich zu fördern, hat der Gesetzgeber mit § 3 Nr. 26 EStG eine besondere Regelung geschaffen, die bestimmte Vergütungen steuerfrei stellt. Welche Spielregeln Ihre Mandanten einhalten müssen, um den steuerfreien Übungsleiter-Freibetrag nutzen zu können, lesen Sie hier.
09/2025 - Lohnbuchhaltung

Datenaustausch: Bereiten Sie sich auf das neue Meldeverfahren ab dem 01.01.2026 vor!

Das BMF hat ein Schreiben vom 03.06.2025 (Az. IV C 5 - S 2363/00047/004/136) veröffentlicht, das jeder kennen sollte, der Lohnabrechnungen erstellt. In dem Schreiben geht es um die Bereitstellung der privaten Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge, die Arbeitnehmer zahlen und Arbeitgeber für die richtige Ermittlung der Lohnsteuer brauchen. Bis zum 31.12.2025 haben Arbeitnehmer diese Beiträge noch in Papierform nachzuweisen. Ab dem 01.01.2026 wird jedoch ein völlig neues elektronisches Meldesystem eingeführt. Was Sie über die Umstellung wissen müssen, erläutert dieser Beitrag.
09/2025 - Umsatzsteuer

§ 13b UStG: Warum es die Umkehr der Steuerschuldnerschaft gibt

Das Reverse-Charge-Verfahren, in Deutschland in § 13b UStG geregelt, stellt eine fundamentale Abweichung vom üblichen Prinzip der Umsatzbesteuerung dar. Im Regelfall ist es der leistende Unternehmer, der die Umsatzsteuer schuldet und diese an das Finanzamt abführt. § 13b UStG kehrt diese Steuerschuldnerschaft jedoch um: In bestimmten, gesetzlich definierten Fällen geht die Verantwortung für die Umsatzsteuer vom leistenden Unternehmer auf den Leistungsempfänger über. Dieses Verfahren wird daher auch als „Umkehr der Steuerschuldnerschaft“ bezeichnet. Mit diesem Beitrag starten wir eine Reihe zu § 13b UStG, in der wir anhand von Praxisfällen veranschaulichen, wie diese wichtige Regelung anzuwenden ist.
09/2025 - Einkommensteuer

Video: Welche Vorteile für Mandanten Sie dank Investitions-Booster nutzen können

Mit dem „Investitions-Booster“ möchte der Gesetzgeber Wachstum von Unternehmen fördern. Dabei geht es nicht nur um klassische Zuschüsse, sondern auch um konkrete steuerliche Entlastungen, Abschreibungsvorteile und erleichterte Förderbedingungen, die sofort finanzielle Spielräume schaffen können. Im Video erfahren Sie, welche steuerlichen Möglichkeiten Sie für Ihre Mandanten nutzen können und sollten.
08/2025 - Einkommensteuer

Unterhalt: So wenden Sie § 33a EStG rechtssicher an

Nach § 33a EStG sind Aufwendungen für den Unterhalt und die Berufsausbildung bestimmter Personen als außergewöhnliche Belastungen abzugsfähig. Die Vorschrift setzt allerdings stets eine Unterstützungsbedürftigkeit der jeweiligen Person voraus. Die „Bedürftigkeit“ ist dabei im Regelfall mit der „wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit“ des zu Unterstützenden gleichzusetzen. Wir geben Ihnen hier einen Praxisleitfaden für die rechtssichere Anwendung der Norm an die Hand.
08/2025 - Kanzleimanagement

Verordnung: Wer bei der Arbeit KI-Systeme nutzt, muss jetzt geschult werden!

Die EU hat mit der KI-Verordnung (AI Act) einen Meilenstein in der Technologiegesetzgebung gesetzt. Es handelt sich um die weltweit erste umfassende horizontale Regulierung für Künstliche Intelligenz (KI). Das primäre Ziel dieser Verordnung ist es, einen Rechtsrahmen zu schaffen, der das Vertrauen in KI-Systeme stärkt, die Grundrechte und die Sicherheit der EU-Bürger schützt und gleichzeitig Innovation und die Entwicklung eines funktionierenden Binnenmarkts für KI-Anwendungen fördert. Sie etabliert harmonisierte Regeln für das Inverkehrbringen, die Inbetriebnahme und die Nutzung von KI-Systemen in der EU. Lesen Sie hier, wie Sie die KI-Verordnung jetzt in der Steuerkanzlei umsetzen.
08/2025 - Einkommensteuer

Betriebsaufgabe: Was beim Übergang von der EÜR zur Bilanzierung alles hinzuzurechnen ist

Wechselt ein Unternehmer von der Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) zur Bilanzierung, etwa für Zwecke der Betriebsveräußerung oder -aufgabe (§ 16 Abs. 2 Satz 2 EStG), muss er den sogenannten Übergangsgewinn ermitteln. Die Übergangsgewinnermittlung stellt sicher, dass Einnahmen und Ausgaben nicht unerfasst bleiben oder doppelt erfasst werden. In diesem Beitrag schauen wir uns an, welche Hinzurechnungen beim Übergang von der EÜR zur Bilanzierung erforderlich sind. Wechselt der Unternehmer von der Bilanzierung zur EÜR, gelten diese Grundsätze in umgekehrter Form. In dieser Reihe sind bereits erschienen: Betriebsaufgabe: So ermitteln Sie das (verkürzte) Wirtschaftsjahr richtig Das Ende: So begleiten Sie die Auflösung eines Einzelunternehmens mit EÜR in drei Schritten
08/2025 - Umsatzsteuer

Privatpersonen: So wenden Sie § 14c UStG zum falschen Steuerausweis richtig an

Nach § 1 UStG unterliegen nur Lieferungen und Leistungen, die von Unternehmern erbracht werden, der Umsatzsteuer. Privatpersonen sind grundsätzlich keine Unternehmer. Stellen sie dennoch eine Rechnung und weisen hierin die Umsatzsteuer aus, gilt eine besondere Steuerschuldnerschaft – nämlich diejenige nach § 14c Abs. 2 UStG. Die unberechtigt ausgewiesene Steuer ist dann ans Finanzamt abzuführen. Lesen Sie hier, was beim „Schutz vor einer Gefährdung des Steueraufkommens“ zu beachten ist.
08/2025 - Lohnbuchhaltung

Erholungs-/Unterstützungsbeihilfe: So können Arbeitgeber ihre Angestellten in guten und in schlechten Zeiten unterstützen

Arbeitgeber können ihren Arbeitnehmern „in guten Zeiten“ ein zusätzliches Urlaubsgeld im Rahmen der sogenannten Erholungsbeihilfe zukommen lassen. Diese Sonderzahlung kommt in voller Höhe beim Arbeitnehmer an, weil sie pauschalierungsfähig ist. „In schlechten Zeiten“ können Arbeitgeber demgegenüber Unterstützungsbeihilfen leisten – unter bestimmten Voraussetzungen sogar völlig steuerfrei. Welche Regeln eingehalten werden müssen, damit die Unterstützung nicht zur Steuerfalle wird, lesen Sie hier.
08/2025 - Lohnbuchhaltung

Familien: Diese Möglichkeiten haben Arbeitgeber zur Lohnsteueroptimierung

Arbeitgeber haben mehrere Möglichkeiten, ihre Arbeitnehmer mit Kindern finanziell zu unterstützen und zu entlasten. Richtig gemacht, ist die Kostenübernahme dabei vollkommen steuerfrei und der Arbeitgeber hat den vollen Betriebsausgabenabzug. Wie immer gibt es im Bereich der Lohnsteuer aber wichtige gesetzliche Bestimmungen, die zu beachten sind. Wie das richtige Vorgehen funktioniert, damit keine Steuern und Sozialversicherungsbeiträge anfallen, erläutert dieser Beitrag.
08/2025 - Einkommensteuer

Video: Wie sich bei Immobilienübertragungen in der Familie Steuern vermeiden lassen

Teilentgeltliche Immobilienübertragungen innerhalb von zehn Jahren können steuerpflichtig sein, selbst wenn das Entgelt unter den ursprünglichen Anschaffungskosten liegt. Das hat der BFH mit Urteil vom 11.03.2025 - IX R 17/24 entschieden. Das Video zeigt, wie sich Steuern sparen lassen, wenn solche Übertragungen sorgfältig geplant werden.
07/2025 - Abgabenordnung

Kassensysteme: Welche Tools Sie zur Erfüllung der Meldepflicht einsetzen können

Der 31.07.2025 rückt näher – und damit auch die Meldepflicht für elektronische Kassensysteme. Es gibt verschiedene Wege, wie die Mitteilung an das Finanzamt erfolgen kann. Doch eines ist allen Möglichkeiten gemeinsam: Die Angaben zu digitalen Kassensystemen müssen nach dem amtlich vorgeschriebenen Datensatz übermittelt werden. Wir zeigen, welche Tools Sie einsetzen können, um sich die Arbeit zu erleichtern.
07/2025 - Kanzleimanagement

Haftungsfallen: Wie Sie mit Fehlern umgehen sollten

Mitarbeitende in einer Steuerkanzlei können in typische Haftungsfallen geraten. Der folgende Beitrag macht auf drei typische Fehlerquellen aufmerksam und zeigt, wie Sie mit Fehlern am Arbeitsplatz umgehen sollten.
07/2025 - Einkommensteuer

Betriebsaufgabe: So ermitteln Sie das (verkürzte) Wirtschaftsjahr richtig

Das Wirtschaftsjahr umfasst grundsätzlich einen Zeitraum von zwölf Monaten. Der Steuerpflichtige hat dabei ein Wahlrecht, ob das Wirtschaftsjahr dem Kalenderjahr entsprechen oder von diesem abweichen soll. Der Regelfall ist, dass das Wirtschaftsjahr –unabhängig von der Einkunfts- und Gewinnermittlungsart – dem Kalenderjahr entspricht. Bei einer Betriebsaufgabe und -veräußerung gelten allerdings Besonderheiten, die wir hier für Sie auf den Punkt bringen.
07/2025 - Steuererklärungen

Steueroasen: Welche Unternehmensgruppen die globale Mindeststeuer zahlen müssen

Die Einführung der globalen Mindeststeuer, auch bekannt als Pillar 2, stellt eine der umfassendsten Reformen im internationalen Steuerrecht dar und markiert einen tiefgreifenden Wandel in der Besteuerung multinationaler Unternehmen. Dieses neue Regelwerk zielt darauf ab, Steuergerechtigkeit und Wettbewerbsgleichheit weltweit zu fördern. Wer an Jahresabschlüssen arbeitet, erfährt hier, welche Informationen jetzt bekanntzugeben sind.
07/2025 - Lohnbuchhaltung

Lohnsteueroptimierung: So wird die Gutscheingestellung zum Erfolgsmodell

Eine sehr beliebte, aber fehleranfällige Maßnahme, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen, ist die Gewährung monatlicher Gutscheine im Rahmen der Sachbezugsgrenze. Bis zu 50 € können dadurch jeden Monat steuer- und sozialversicherungsfrei ausgegeben werden. Zudem kann der Arbeitgeber sämtliche Kosten als Betriebsausgaben geltend machen. Es gibt aber Spielregeln, die einzuhalten sind, damit der Gutschein tatsächlich begünstigt ist. Falsch gestaltet drohen nämlich hohe Nachzahlungen. Wie Ihre Mandanten richtig vorgehen, damit keine Steuern und Sozialversicherungsbeiträge anfallen, erläutert dieser Beitrag.
07/2025 - Einkommensteuer

Fremdüblichkeit: So werden Ehegattenarbeitsverhältnisse anerkannt

Viele Mandanten denken über Ehegattenarbeitsverhältnisse nach oder haben sie bereits umgesetzt. Da solche Arbeitsverhältnisse sich vorteilhaft auf die Gesamtsteuerbelastung von Ehepaaren auswirken, sind sie nicht selten Prüfungsschwerpunkte der Finanzämter. Dieses Video erläutert die grundlegenden Spielregeln, damit auch das Finanzamt ein Ehegattenarbeitsverhältnis anerkennt.
07/2025 - Digitalisierung

Tool-Tipp: Besprechungsprotokolle können Sie jetzt automatisch erstellen lassen

Besprechungen mit Mandanten, im Team oder mit Vorgesetzten sind an der Tagesordnung. Dabei gilt es, wichtige Informationen präzise festzuhalten und Folgeaufgaben klar zu definieren. Oft fehlt die Zeit, handschriftliche Notizen sorgfältig auszuarbeiten oder aufwendige Protokolle zu erstellen. Hier kommen digitale Helfer wie KI-gestützte Notizwerkzeuge ins Spiel. Eines dieser Werkzeuge für Google Meet, Zoom und Microsoft Teams ist Tactiq, ein Tool, das Besprechungsinhalte in Echtzeit transkribiert und strukturiert. Statt alles manuell zu dokumentieren, können Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Gesprächsverlauf richten, während das Tool automatisch Protokolle erstellt.
06/2025 - Steuererklärungen

Formulare: Diese Neuerungen sollten Sie bei der Körperschaftsteuererklärung 2024 beachten

Auch für den Veranlagungszeitraum 2024 haben sich bei der Körperschaftsteuer einige Änderungen ergeben. Sie betreffen vor allem die Formulare und hier notwendige oder mögliche Angaben. Voraussetzung für die Verfügbarkeit der Änderungen ist die installierte Version 28.1 von „Körperschaftsteuer 2024“ in DATEV. Sie steht bereits seit dem 17.04.2025 zum Abruf und Download bei der DATEV bereit.
06/2025 - Einkommensteuer

Das Ende: So begleiten Sie die Auflösung eines Einzelunternehmens mit EÜR in drei Schritten

Wird ein Einzelunternehmen mit Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG aufgegeben, stellt sich in der Praxis immer wieder die Frage, wie der Aufgabegewinn zutreffend zu ermitteln ist. Relevant sind dabei vor allem der erforderliche Übergang zur Bilanzierung, die Ermittlung der gemeinen Werte des Betriebsvermögens und die Behandlung nachlaufender Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben. Ein kurzer Überblick über die wichtigsten Punkte.
06/2025 - Einkommensteuer

Grundstückskaufpreise: Wie Sie durch die richtige Aufteilung das Maximum für den Mandanten rausholen

Werden Immobilien vermietet oder anderweitig zur Erzielung von Einkünften genutzt, kommt den Anschaffungs- oder Herstellungskosten des Gebäudeteils erhebliche Bedeutung zu. Das liegt daran, dass der Grund und Boden nach § 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG keiner Abschreibung unterliegt und sich deshalb nicht auf die (durch die AfA reduzierten) laufenden Einkünfte auswirkt. In der laufenden Steuer- und Gestaltungsberatung sollten Sie daher eine steuerlich so weit wie möglich optimierte Aufteilung des Kaufpreises einer Immobilie anstreben. Wie das geht, zeigt der folgende Beitrag.
06/2025 - Buchungsfall des Monats

Handels- und Steuerbilanz: So buchen Sie latente Steuern korrekt und erfassen Bewertungsunterschiede rechtssicher

Latente Steuern sind für Unternehmen wichtig, da sie den tatsächlichen wirtschaftlichen Steueraufwand richtig abbilden. Sie entstehen durch temporäre Bewertungsunterschiede zwischen Handels- und Steuerbilanz und können als aktive oder passive latente Steuern auftreten.
06/2025 - Lohnbuchhaltung

Lohnsteueroptimierung: So übernehmen Arbeitgeber Handykosten steuerfrei und rechtssicher

Die Handygestellung ist eine der letzten Möglichkeiten, einem Arbeitnehmer durch eine echte Entgeltumwandlung mehr „Netto vom Brutto“ zu verschaffen. Was aber viele nicht wissen: Nicht nur die Handygestellung ist begünstigt, sondern auch die Gestellung von iPads und der beliebten Smartwatches. Dabei ist es egal, ob der Arbeitgeber die Geräte von Dritten erwirbt oder ob er z.B. ein Smartphone von seinem Arbeitnehmer kauft und diesem dann direkt wieder überlässt. Das hat 2023 sogar der BFH bestätigt. Wie Ihre Mandanten vorgehen sollten, damit keine Steuern und Sozialversicherungsbeiträge anfallen, erläutert dieser Beitrag.
06/2025 - Steuererklärungen

Video: So wenden Sie die erweiterte Kürzung für Grundstücksunternehmen ab 2025 korrekt an

Grundstücksunternehmen haben die Möglichkeit, sich von der Gewerbesteuer weitgehend befreien zu lassen, wenn sie ausschließlich eigenen Grundbesitz verwalten und nutzen. Das geschieht über die sogenannte erweiterte gewerbesteuerliche Kürzung, die im Rahmen der Gewerbesteuererklärung beantragt wird. Das Video zeigt, welche grundlegenden Spielregeln dafür gelten.
06/2025 - Digitalisierung

Tool-Tipp: Wie Sie dank Microsoft Whiteboard in Echtzeit im Team arbeiten

Excel, Word, PowerPoint und natürlich Outlook sind die gängigsten Office-Anwendungen in der Kanzlei. Kennen Sie auch die anderen Anwendungen und Dienste, die im Office-365-Paket enthalten sind? In unserer Tool-Tipp-Reihe stellen wir sie Ihnen vor.
05/2025 - Lohnbuchhaltung

Herrenberg-Urteil: So stellen Sie sich auf die Zeitenwende (nicht nur für Musikschulen) ein

Das BSG hat entschieden: Viele Musiklehrkräfte gelten nicht mehr als Selbständige, sondern als Angestellte. Welche Auswirkungen hat das für Musikschulen und Lehrkräfte? Und es sind nicht nur die Musikschulen: Geht es nach dem Urteil, fallen (fast) alle freiberuflichen Trainer unter die Regelung. Nach dem Urteil hat der Gesetzgeber eine Karenzregelung geschaffen – also Obacht bei euren Fällen! In unserem Gastbeitrag beleuchtet Wilfred Lüsebrink, Herausgeber des Kanzleitrainers und Referent bei taxflix – der Fortbildungsflatrate für die ganze Steuerkanzlei –, die Hintergründe des Urteils und der Übergangsregelung. In seinem Video erklärt er, was jetzt zu beachten ist, und gibt praktische Handlungsempfehlungen.
05/2025 - Umsatzsteuer

§ 15a UStG: Wann Sie den Vorsteuerabzug korrigieren müssen

Einmal Vorsteuer, immer Vorsteuer – oder? So mag man denken, aber das Umsatzsteuerrecht bringt eine Besonderheit mit sich: § 15a UStG. Ändern sich die Verhältnisse, die für den Vorsteuerabzug maßgeblich waren, innerhalb des Berichtigungszeitraums, muss der Vorsteuerabzug rückwirkend korrigiert werden. Was auf den ersten Blick nachteilig erscheint, können Sie in der steuerlichen Beratung aber auch als Vorteil nutzen. Wie Sie das machen, zeigt der folgende Beitrag.
05/2025 - Umsatzsteuer

USt-ID: Welche Ihrer Mandanten eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer brauchen

Es existiert nahezu keine Identifikationsnummer, die einen so besonderen Stellenwert im steuerlichen Kontext hat wie die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr.). Sie ist ein wichtiges prozessuales Erkennungsmerkmal, um explizite Rechtsfolgen und Prozesse anzustoßen. Lesen Sie hier, was es mit dieser Nummer auf sich hat und für welche Unternehmer bzw. Berufsgruppen sie eine besondere Rolle spielt.
05/2025 - Steuererklärungen

Grunderwerbsteuer: Welche Befreiungen und welche Steuersätze es in den einzelnen Ländern gibt

Grunderwerbsteuer wird fällig, wenn Immobilien – auf welche Weise auch immer – den Eigentümer wechseln. Auch Umwandlungsvorgänge fallen in bestimmten Fällen unter die Besteuerung, die je nach Bundesland unterschiedlich hoch ausfällt. Wir schauen uns in diesem Beitrag einmal an, welche Steuersätze je nach Land gelten und wann der Steuersatz Ihnen aufgrund geltender Befreiungen gänzlich egal sein kann.
05/2025 - Lohnbuchhaltung

Privatfahrzeug: Wie höhere Reisekosten als die gesetzlichen Pauschalen steuerfrei erstattet werden können

Fahren Arbeitnehmer dienstlich mit ihrem privaten Pkw, kann der Arbeitgeber grundsätzlich 0,30 € je Kilometer erstatten. Ein neues BFH-Urteil vom 21.11.2024 – VI R 9/22 bestätigt, dass auch mehr geht. Aus dem Urteil, mit dem der BFH seine Rechtsprechung geändert hat, lässt sich ableiten, wann ein höherer Kostenansatz möglich ist. Welche Regeln Ihre Mandanten dafür einhalten müssen und worauf in der Praxis zu achten ist, lesen Sie hier.
05/2025 - Buchungsfall des Monats

OSS clever buchen: So funktioniert das EU-Mehrwertsteuerverfahren

Seit 2021 vereinfacht das OSS-Verfahren die Umsatzsteuer-Meldung für grenzüberschreitende B2C-Geschäfte. Doch wie wird das Ganze richtig gebucht? Dieser Beitrag zeigt, wie Sie mit den richtigen Steuerschlüsseln, Konten und einem klaren System effizient durchstarten – inklusive Beispielbuchung und Praxistipps.
05/2025 - Steuererklärungen

Video: So wenden Sie die neue Grundbesitzkürzung ab 2025 korrekt an

Im Rahmen des Jahressteuergesetzes 2024 wurde das Gewerbesteuerrecht geändert. Das betrifft alle gewerblichen Mandanten, die eigenen Grundbesitz haben. In diesem Video erfahren Sie, was sich geändert hat und worauf Sie in der Praxis achten sollten.
05/2025 - Digitalisierung

Tool-Tipp: Wie Sie mit Microsoft Loop Ihre Teams, Inhalte und Aufgaben zusammenbringen

Excel, Word, PowerPoint und natürlich Outlook sind die gängigsten Office-Anwendungen in der Kanzlei. Kennen Sie auch die anderen Anwendungen und Dienste, die im Office-365-Paket enthalten sind? In unserer Tool-Tipp-Reihe stellen wir sie Ihnen vor.
04/2025 - Kanzleimanagement

DeepSeek: Warum der neue KI-Player aus China für Mandantendaten tabu ist

„Günstiger, effizienter, präziser“ – mit diesen Worten beschreibt die aktuelle Berichterstattung den neuen KI-Player DeepSeek aus China. Der folgende Beitrag zeigt, was es mit DeepSeek auf sich hat, worin es sich von den bereits vorhandenen Sprachmodellen unterscheidet und warum für Steuerkanzleien Vorsicht geboten ist.