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09/2024 - Abgabenordnung

Kassengesetz: Mitteilungspflicht für elektronische Aufzeichnungssysteme startet am 01.01.2025

Lange Zeit war die Anzeigepflicht nach § 146a Abs. 4 AO ausgesetzt. Das ändert sich bald, denn wer bei der Buchführung ein elektronisches Aufzeichnungssystem einsetzt, muss seinem Finanzamt die in § 146a Abs. 4 Nr. 1 bis 8 AO aufgezählten Informationen ab 2025 melden. Die Mitteilungsverpflichtung gilt für alle elektronischen Aufzeichnungssysteme, so dass eine Vielzahl buchführungspflichtiger Unternehmer betroffen ist. Wir zeigen, welche Kassenvorgänge aufzuzeichnen sind, wer welche Informationen melden muss und welche Fristen gelten.
09/2024 - Lohnbuchhaltung

Lohnsteuerbelastung: Faktorverfahren soll Steuerklassenkombination III und V ablösen

Der Gesetzgeber will die Steuerklassen III/V in das Faktorverfahren überführen. Dieses Vorhaben ist einer der Aufträge aus dem Koalitionsvertrag, der laut Entwurf eines Steuerfortentwicklungsgesetzes zum 01.01.2030 umgesetzt werden soll. Der folgende Beitrag zeigt, wie sich die Steuerbelastung bei beiden Varianten verteilt und welche Vor- und Nachteile damit für die Partner verbunden sind.
09/2024 - Einkommensteuer

Video: Wie Sie Homeoffice-Pauschale in der Einkommensteuererklärung 2023 geltend machen

Bei der Bearbeitung der Einkommensteuererklärung 2023 tauchen hinsichtlich der Homeoffice-Pauschale vermehrt Zweifelsfragen auf. Dabei geht es um Sonderfälle, z.B. die tätigkeitsbezogene Prüfung, den Nebenerwerb und die Kombination von Fahrten zur ersten Tätigkeitsstätte und der Homeoffice-Tätigkeit. Im Video werden diese Fragen beantwortet.
09/2024 - Buchungsfall des Monats

Kontierung: Wie Sie Dividenden bei Einzelkaufleuten und Kapitalgesellschaften korrekt verbuchen

Dividenden stellen eine wichtige Ertragsquelle für Unternehmen dar, die in Aktien investieren. Die buchhalterische Erfassung und steuerliche Behandlung dieser Erträge unterscheiden sich jedoch je nach Rechtsform des Unternehmens. Wir erläutern die Unterschiede bei der Verbuchung von Dividenden zwischen Einzelkaufleuten und Kapitalgesellschaften anhand praktischer Beispiele. Besonderes Augenmerk legen wir auf die außerbilanzielle Korrektur bei Kapitalgesellschaften.
09/2024 - Abgabenordnung

Zugangsvermutung: Bei der Bekanntgabe von Steuerbescheiden gilt ab 2025 die Viertagesfiktion

Nicht selten brauchen einfache Briefe mehr als drei Tage, bis sie ihre Empfänger erreichen. Besonders ärgerlich sind lange Postlaufzeiten, wenn mit der Bekanntgabe Fristen in Gang gesetzt werden. Im Rahmen des Postrechtsmodernisierungsgesetzes vom 15.07.2024 wurden die Laufzeitvorgaben für die Zustellung von Briefen verlängert und die Vermutungsregelungen für die Bekanntgabe von Verwaltungsakten aus verschiedenen Rechtsbereichen angepasst.
09/2024 - Lohnbuchhaltung

Arbeitgebererstattung: Welche Werbungskosten steuerfrei ersetzt werden können

Der Bundesrechnungshof bemängelt, dass Beschäftigte Aufwendungen steuermindernd geltend machen, obwohl sie hierfür steuerfreie Erstattungen ihrer Arbeitgeber erhalten haben. Die Finanzämter erfahren zumeist erst im Rahmen von Lohnsteuer-Außenprüfungen von steuerfreien Arbeitgebererstattungen, weil die Arbeitgeber ihnen solche Erstattungen nur teilweise übermitteln. Wir zeigen, welche Regeln einzuhalten sind, um Nachforderungen zu vermeiden und Haftungsrisiken zu minimieren.
09/2024 - Lohnbuchhaltung

Scheinselbständigkeit: Sozialversicherungspflicht lässt sich nicht durch Zwischenschaltung von Kapitalgesellschaften umgehen

Die Frage, ob eine Dienstleistung selbständig oder im Rahmen eines sozialversicherungsrechtlichen Beschäftigungsverhältnisses erbracht wird, stellt Arbeitgeber und Auftraggeber immer wieder vor Schwierigkeiten und ist häufig Beanstandungspunkt bei sozialversicherungsrechtlichen Betriebsprüfungen. Nicht selten wird versucht, ein Arbeitsverhältnis durch Zwischenschaltung einer Ein-Personen-Kapitalgesellschaft zu vermeiden. Eine solche Gestaltung birgt allerdings Risiken, wie die aktuelle Rechtsprechung des BSG zeigt.
09/2024 - Digitalisierung

CANEI.tax: Wie Sie Risikoprüfungen in der Steuerberatungskanzlei automatisieren

Mitarbeiter von Steuerkanzleien stehen vor der Herausforderung, regelmäßig die Liquiditätsentwicklung ihrer Mandanten zu überwachen, um potentielle Insolvenzen frühzeitig zu erkennen und Haftungsrisiken zu minimieren. Manuelle Prüfungen kosten jedoch viel Zeit und sind fehleranfällig. Hier setzt CANEI.tax an, ein innovatives Tool, das entwickelt wurde, um diesen Prozess zu automatisieren und zu optimieren.