FG Hamburg - Beschluss vom 29.08.2017
2 K 245/17
Fundstellen:
BB 2017, 2581
BB 2017, 2654
DB 2017, 19
DStR 2017, 2377
DStRE 2017, 1402
DStZ 2018, 8
EFG 2017, 1906
FR 2017, 1134

FG Hamburg - Beschluss vom 29.08.2017 (2 K 245/17) - DRsp Nr. 2017/15981

FG Hamburg, Beschluss vom 29.08.2017 - Aktenzeichen 2 K 245/17

DRsp Nr. 2017/15981

Tenor

1.

Das Verfahren wird ausgesetzt.

2.

Es wird eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts darüber eingeholt, ob § 8c Satz 2 des Körperschaftsteuergesetzes in der Fassung des Unternehmensteuerreformgesetzes 2008 vom 14.08.2007 (Bundesgesetzblatt I 2007, 1912) mit Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes insoweit vereinbar ist, als bei der unmittelbaren Übertragung innerhalb von fünf Jahren von mehr als 50 Prozent (im Streitfall 80 %) des gezeichneten Kapitals an einer Körperschaft an einen Erwerber die bis zum schädlichen Beteiligungserwerb nicht genutzten Verluste vollständig nicht mehr abziehbar sind.

Sachverhalt

Teil A: Gegenstand der Vorlage (Sachverhalt und Vortrag der Beteiligten)