BFH - Urteil vom 07.02.2002
IV R 62/00
Normen:
EStG § 6a ; BGB § 613a ; HGB § 249 Abs. 1 Satz 1 ;
Fundstellen:
BB 2002, 1306
BB 2002, 1306
BB 2002, 1856
BB 2002, 1856
BFH/NV 2002, 976
BFH/NV 2002, 976
BFHE 198, 112
BStBl II 2005, 88
DB 2002, 1247
DStR 2002, 1082
GmbHR 2002, 656
GmbHR 2002, 656
NJW-RR 2002, 1187
NZG 2003, 237
Vorinstanzen:
FG Köln, - Vorinstanzaktenzeichen EFG 2000, 1308

BFH - Urteil vom 07.02.2002 (IV R 62/00) - DRsp Nr. 2002/7418

BFH, Urteil vom 07.02.2002 - Aktenzeichen IV R 62/00

DRsp Nr. 2002/7418

»1. Sagt die Komplementär-GmbH einer GmbH & Co. KG ihrem gesellschaftsfremden Geschäftsführer eine Pension zu und kann sie nach dem Gesellschaftsvertrag von der KG Ersatz der Versorgungsleistungen verlangen, so ist die bei der GmbH zu bildende Pensionsrückstellung durch einen Aufwendungsersatzanspruch zu neutralisieren. Bei der KG ist eine Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten zu bilden, deren Höhe sich nach § 6a EStG bestimmt. 2. War der betreffende Geschäftsführer zuvor bei einem Einzelunternehmen angestellt, das in die GmbH & Co. KG eingebracht worden ist, so ist die Beschäftigungszeit beim Einzelunternehmen in die Berechnung der Höhe der Pensionsrückstellung einzubeziehen.«

Normenkette:

EStG § 6a ; BGB § 613a ; HGB § 249 Abs. 1 Satz 1 ;

Gründe: