I. Zwischen den Beteiligten ist streitig, ob aufgrund der Übertragung eines Grundstücksmiteigentumsanteils in eine gewerbliche Personengesellschaft die Abschreibungsbemessungsgrundlage gemäß § 7 Abs. 1 Satz 4 des Einkommsteuergesetzes in der für das Streitjahr (2001) geltenden Fassung (EStG 2001; jetzt: § 7 Abs. 1 Satz 5 EStG) zu kürzen ist.
1. Klägerin und Revisionsklägerin (Klägerin) ist die X-GmbH & Co. KG (im Folgenden: KG), eine im Jahre 1998 gegründete gewerblich geprägte Familiengesellschaft, deren Geschäftszweck in der Nutzung und Verwaltung von bebauten Grundstücken besteht. Aufgrund noch im Jahre 1998 vereinbarter Auflassungen war die KG zu insgesamt 124/144 Miteigentümerin des mit einem Mietshaus bebauten Grundstück Y-Straße in Z. Das Grundstück gehörte zuvor einer seit langem bestehenden Erbengemeinschaft.
Testen Sie "Bilanzierung und Besteuerung der Personengesellschaft" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.
|