§ 5 VermBDV
Stand: 12.07.2017
zuletzt geändert durch:
Vierte Verordnung zur Änderung steuerlicher Verordnungen, BGBl. I S. 2360

§ 5 VermBDV Elektronische Vermögensbildungsbescheinigung

§ 5 Elektronische Vermögensbildungsbescheinigung

VermBDV ( Fünftes Vermögensbildungsgesetz-Durchführungsverordnung )

(1 ) 1Das Kreditinstitut, das Unternehmen oder der Arbeitgeber, bei dem vermögenswirksame Leistungen nach § 2 Absatz 1 Nummer 1 bis 4 oder Absatz 2 bis 4 des Gesetzes angelegt werden, hat in der elektronischen Vermögensbildungsbescheinigung seinen Institutsschlüssel und die Vertragsnummer des Arbeitnehmers anzugeben. 2Der Institutsschlüssel ist bei der Zentralstelle für Arbeitnehmer-Sparzulage und Wohnungsbauprämie anzufordern. 3Bei der Anforderung sind anzugeben 1. Name und Anschrift des anfordernden Kreditinstituts, Unternehmens oder Arbeitgebers, 2. Bankverbindung für die Überweisung der Arbeitnehmer-Sparzulagen, 3. Lieferanschrift für die Übersendung von Datenträgern. 4Die Vertragsnummer darf keine Sonderzeichen enthalten. (2) Der Arbeitgeber oder das Unternehmen, bei dem vermögenswirksame Leistungen nach § 2 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 2 bis 4 des Gesetzes angelegt werden, hat in der elektronischen Vermögensbildungsbescheinigung, die noch nicht zum Erwerb von Wertpapieren oder zur Begründung von Rechten verwendet worden sind, als Ende der Sperrfrist den 31. Dezember des sechsten Kalenderjahres nach dem Kalenderjahr anzugeben, dem die vermögenswirksamen Leistungen zuzuordnen sind. (3)