Lotterieunternehmen- Die Befreiungsvorschrift des § 3 Nr. 1 GewStG ist auf Lotterieunternehmen, die in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft betrieben werden, auch dann nicht anwendbar, wenn sich die Anteile in der Hand des Staates befinden (>BFH vom 14. 3. 1961 - BStBl III S. 212 und vom 13. 11. 1963 - BStBl 1964 III S. 190).- Demgegenüber ist § 3 Nr. 1 GewStG auf ein Lotterieunternehmen, das als rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts der Staatsaufsicht unterliegt, anzuwenden (>BFH vom 24. 10. 1984 - BStBl 1985 II S. 223).Staatliche LotterieZum Begriff der staatlichen Lotterie (>BFH vom 14. 3. 1961 - BStBl III S. 212, vom 13. 11. 1963 - BStBl 1964 III S. 190 und vom 24. 10. 1984 - BStBl 1985 II S. 223).Zur Behandlung der Einnehmer einer staatlichen Lotterie- >§ 13GewStDV- Die Befreiungsvorschrift des § 13GewStDV ist auf Einnehmer von Lotterieunternehmen, die in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft betrieben werden, auch dann nicht anwendbar, wenn sich die Anteile in der Hand des Staates befinden (>BFH vom 14. 3. 1961 - BStBl III S. 212 und vom 13. 11. 1963 - BStBl 1964 III S. 190).
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