BGH - Beschluss vom 30.05.2017
VIII ZR 31/17
Fundstellen:
MietRB 2017, 279
NJW 2017, 2825
NJW-RR 2017, 981
NZM 2017, 594
ZMR 2018, 16
Vorinstanzen:
AG Rostock, vom 28.06.2016 - Vorinstanzaktenzeichen 48 C 68/16
LG Rostock, vom 12.01.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 1 S 121/16

BGH - Beschluss vom 30.05.2017 (VIII ZR 31/17) - DRsp Nr. 2017/8713

BGH, Beschluss vom 30.05.2017 - Aktenzeichen VIII ZR 31/17

DRsp Nr. 2017/8713

Tenor

Der Senat beabsichtigt, die Revision der Kläger durch einstimmigen Beschluss gemäß § 552a ZPO zurückzuweisen.

Gründe

I.

Die Kläger haben von der Beklagten mit Vertrag vom 4. Oktober 2015 eine 90,89 qm große Wohnung angemietet. Nach § 3 des Mietvertrages ist neben einer "Grundmiete" von 421,83 € und einer Betriebskostenvorauszahlung von 148 € ein monatlicher "Zuschlag Schönheitsreparaturen" in Höhe von 79,07 € zu zahlen. In § 7 des Mietvertrages ist geregelt, dass der Vermieter die Ausführung der Schönheitsreparaturen übernimmt und der dafür in der Miete enthaltene Kostenansatz sich auf derzeit 0,87 € je qm monatlich belaufe.