Bedürftigentestament mit Erbeinsetzung des bedürftigen Ehepartners
Rechtswahl
Ich, ..., deutsche Staatsangehörige und im Güterstand der Zugewinngemeinschaft verheiratet, errichte nachfolgendes Testament.
Die Beschränkungen meines Ehemannes durch Nacherbfolge und Testamentsvollstreckung dienen allein dazu, um meinen Nachlass vor dem Zugriff der Gläubiger meines Ehepartners zu schützen.
Ich bin verheiratet mit ..., wir haben keine Kinder.
Hiermit hebe ich alle bisher von mir errichteten Verfügungen von Todes wegen in vollem Umfang auf. Für meinen letzten Willen soll ausschließlich das nachstehend Verfügte von Bedeutung sein.
Erbeinsetzung
Zu meinem alleinigen Erben setze ich meinen Ehemann ... ein. Er ist nur Vorerbe und wird von den gesetzlichen Beschränkungen nicht befreit, außer von §§ 2116, 2118 und 2119 BGB und insbesondere im Hinblick auf die nachfolgende Anweisung an den Testamentsvollstrecker zur Sicherstellung seines Wohls i.S.v. §§ 2133, 2134 BGB. Erst mit dem etwaigen Ende der angeordneten Testamentsvollstreckung erlangt mein Ehepartner die Rechtsstellung eines befreiten Vorerben, der von allen gesetzlichen Beschränkungen - soweit zulässig - befreit ist.
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