Aufgrund
des § 367 Abs. 2b und des § 172 Abs. 3 der Abgabenordnung,
des Beschlusses der 2. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 7. Mai 2014 -
der Urteile des Bundesfinanzhofs vom 9. Februar 2012 - III R 67/09 - ( BStBl 2012 II S. 567), vom 5. Juli 2012 - III R 80/09 - ( BStBl 2012 II S. 816) und vom 14. November 2013 - III R 18/13 - ( BStBl 2014 II S. 383)
ergeht folgende Allgemeinverfügung:
Am 3. November 2014 anhängige und zulässige Einsprüche gegen Festsetzungen der Einkommensteuer sowie gegen gesonderte (und ggf. einheitliche) Feststellungen von Besteuerungsgrundlagen für die Veranlagungs- bzw. Feststellungszeiträume 2006 bis 2011 werden hiermit zurückgewiesen, soweit mit den Einsprüchen geltend gemacht wird, die begrenzte Abziehbarkeit von Kinderbetreuungskosten (Veranlagungs- und Feststellungszeiträume 2006 bis 2008: § 4f, § 9 Abs. 5, § 10 Abs. 1 Nr. 5 und 8 EStG; Veranlagungs- und Feststellungszeiträume 2009 bis 2011: § 9 Abs. 5, § 9c EStG) verstoße gegen das Grundgesetz.
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