Streitig ist, ob von Todes wegen erworbene Anteile an einer GmbH unter Berücksichtigung des Freibetrages nach § 13a Abs. 1 ErbStG und ermäßigt nach § 13a Abs. 2 ErbStG zu besteuern sind.
Der Vater des Klägers, V. A. , war zu 50 % an der im Inland ansässigen X. GmbH (im folgenden GmbH) beteiligt. Von dieser Beteiligung übertrug er am 19. 12. 1991 dem Bruder des Klägers, B.
A. , 13,04 % (Anteilswert = 1.127.960 DM) und am 26. 4. 1993 seiner Ehefrau F. A. 18,48 %. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die notariell beurkundeten Geschäftsanteilsabtretungen vom 19. 12. 1991 bzw. 26. 4. 1993 Bezug genommen.
Am 9. 1. 1996 verstarb V. A. Der Kläger und dessen Geschwister S. und B.
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