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10/2024 - Einkommensteuer

Überblick: Welche gängigen Abschreibungsmöglichkeiten es gibt und welche Änderungen geplant sind

Abschreibungen dienen im Ertragsteuerrecht nicht nur der gleichmäßigen Verteilung von Anschaffungs- und Herstellungskosten auf mehrere Jahre, sondern – von politischer Seite – auch als Instrument, um Anreize für Investitionen zu schaffen. Werfen wir daher einen Blick auf die aktuellen AfA-Varianten und schauen darüber hinaus kurz in die Zukunft, denn die Bundesregierung plant bereits weitere Neuerungen.
10/2024 - Umsatzsteuer

Inländische B2B-Umsätze: Nur der Empfang von E-Rechnungen muss ab 2025 sichergestellt sein

Die Ausstellung und Übermittlung von E-Rechnungen sind ab 2025 zwar möglich, verpflichtend wird dies aber erst 2028. Insofern besteht zunächst einmal kein Grund zur Panik, sondern Ihre Mandanten haben Zeit für die Umstellung, die sie allerdings auch nutzen sollten bzw. müssen. Damit Sie Fragen Ihrer Mandanten zu den möglichen Rechnungsformaten und den Übergangsfristen beantworten können, bringen wir beides hier noch einmal für Sie auf den Punkt.
10/2024 - Einkommensteuer

Stille Reserven: Wie Sie Rücklagen nach § 6b EStG richtig bilden und übertragen

Die Rücklage nach § 6b EStG (6b-Rücklage) stellt sowohl in der laufenden Steuer- als auch in der Gestaltungsberatung ein wichtiges Instrument zur Vermeidung einer sofortigen Besteuerung stiller Reserven dar. Sie ermöglicht Steuerpflichtigen, bestimmte Veräußerungsgewinne zu „halten“ und unmittelbar auf neuangeschaffte Wirtschaftsgüter zu übertragen. Welche Möglichkeiten hierbei im Detail bestehen, zeigt der folgende Beitrag.
10/2024 - Buchungsfall des Monats

Reinvestitionsrücklage: So buchen Sie die Übertragung stiller Reserven

§ 6b EStG ist besonders relevant für Unternehmen, die Gewinne aus der Veräußerung langlebiger Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens erzielen und diese Gewinne steuerlich entlasten möchten, indem sie sie in ähnliche Wirtschaftsgüter reinvestieren. Der folgende Buchungssatz bezieht sich auf die Anwendung des § 6b EStG und zeigt anhand eines Beispiels, wie die Buchungssätze bei Bildung und Auflösung einer Rücklage für Investitionen aussehen.
10/2024 - Umsatzsteuer

Dienstwagenüberlassung: Diese Regeln sind bei steuerfreien Ausgangsumsätzen einzuhalten

Die private Kfz-Nutzung, umgangssprachlich auch der Dienst- oder Firmenwagen, unterliegt umsatzsteuerlich klaren Regeln. So ist der nicht auf das Unternehmen entfallende Nutzungsanteil entweder pauschaliert (1-%-Methode) oder auf Grundlage eines Fahrtenbuchs der Umsatzsteuer zu unterwerfen. Auf diese Weise wird die Vorsteuer, die der Unternehmer für Anschaffung und Betrieb des Pkw abgezogen hat, entsprechend der außerbetrieblichen Nutzung neutralisiert. Für Unternehmen, die teilweise oder vollständig steuerfreie Ausgangsumsätze erzielen, gelten wiederum andere Regeln. Wir zeigen, wie Sie Ihre Mandanten vor bösen Überraschungen schützen können.
10/2024 - Lohnbuchhaltung

Gesellschafter-Geschäftsführer: So lassen sich verdeckte Gewinnausschüttungen und verdeckte Einlagen vermeiden

Gesellschafter-Geschäftsführer werden bei der Lohnsteuer anders abgerechnet als „reguläre Arbeitnehmer“. Die Abweichungen sollten Sie kennen, um keine Steuernachzahlungen zu riskieren. Erst kürzlich hat sich der BFH wieder mit der Problematik nichtausgezahlter Boni beschäftigt. Wie Sie die gefährlichsten Fehler in diesem Bereich vermeiden, lesen Sie hier.
10/2024 - Digitalisierung

Cloud-Portal: Mit der 5FSoftware lassen sich das Management und die Prozesse in der digitalen Kanzlei optimieren

Mit 5FSoftware optimieren Sie den Datenaustausch, die Mandantenkommunikation und die Dokumentenverwaltung in Ihrer Steuerkanzlei – sicher, effizient und vollständig integriert in Ihre bestehenden Systeme. Diese Austauschplattform wurde speziell für die Bedürfnisse von Steuerkanzleien entwickelt.
09/2024 - Abgabenordnung

Kassengesetz: Mitteilungspflicht für elektronische Aufzeichnungssysteme startet am 01.01.2025

Lange Zeit war die Anzeigepflicht nach § 146a Abs. 4 AO ausgesetzt. Das ändert sich bald, denn wer bei der Buchführung ein elektronisches Aufzeichnungssystem einsetzt, muss seinem Finanzamt die in § 146a Abs. 4 Nr. 1 bis 8 AO aufgezählten Informationen ab 2025 melden. Die Mitteilungsverpflichtung gilt für alle elektronischen Aufzeichnungssysteme, so dass eine Vielzahl buchführungspflichtiger Unternehmer betroffen ist. Wir zeigen, welche Kassenvorgänge aufzuzeichnen sind, wer welche Informationen melden muss und welche Fristen gelten.
09/2024 - Lohnbuchhaltung

Lohnsteuerbelastung: Faktorverfahren soll Steuerklassenkombination III und V ablösen

Der Gesetzgeber will die Steuerklassen III/V in das Faktorverfahren überführen. Dieses Vorhaben ist einer der Aufträge aus dem Koalitionsvertrag, der laut Entwurf eines Steuerfortentwicklungsgesetzes zum 01.01.2030 umgesetzt werden soll. Der folgende Beitrag zeigt, wie sich die Steuerbelastung bei beiden Varianten verteilt und welche Vor- und Nachteile damit für die Partner verbunden sind.
09/2024 - Einkommensteuer

Video: Wie Sie Homeoffice-Pauschale in der Einkommensteuererklärung 2023 geltend machen

Bei der Bearbeitung der Einkommensteuererklärung 2023 tauchen hinsichtlich der Homeoffice-Pauschale vermehrt Zweifelsfragen auf. Dabei geht es um Sonderfälle, z.B. die tätigkeitsbezogene Prüfung, den Nebenerwerb und die Kombination von Fahrten zur ersten Tätigkeitsstätte und der Homeoffice-Tätigkeit. Im Video werden diese Fragen beantwortet.
09/2024 - Buchungsfall des Monats

Kontierung: Wie Sie Dividenden bei Einzelkaufleuten und Kapitalgesellschaften korrekt verbuchen

Dividenden stellen eine wichtige Ertragsquelle für Unternehmen dar, die in Aktien investieren. Die buchhalterische Erfassung und steuerliche Behandlung dieser Erträge unterscheiden sich jedoch je nach Rechtsform des Unternehmens. Wir erläutern die Unterschiede bei der Verbuchung von Dividenden zwischen Einzelkaufleuten und Kapitalgesellschaften anhand praktischer Beispiele. Besonderes Augenmerk legen wir auf die außerbilanzielle Korrektur bei Kapitalgesellschaften.
09/2024 - Abgabenordnung

Zugangsvermutung: Bei der Bekanntgabe von Steuerbescheiden gilt ab 2025 die Viertagesfiktion

Nicht selten brauchen einfache Briefe mehr als drei Tage, bis sie ihre Empfänger erreichen. Besonders ärgerlich sind lange Postlaufzeiten, wenn mit der Bekanntgabe Fristen in Gang gesetzt werden. Im Rahmen des Postrechtsmodernisierungsgesetzes vom 15.07.2024 wurden die Laufzeitvorgaben für die Zustellung von Briefen verlängert und die Vermutungsregelungen für die Bekanntgabe von Verwaltungsakten aus verschiedenen Rechtsbereichen angepasst.
09/2024 - Lohnbuchhaltung

Arbeitgebererstattung: Welche Werbungskosten steuerfrei ersetzt werden können

Der Bundesrechnungshof bemängelt, dass Beschäftigte Aufwendungen steuermindernd geltend machen, obwohl sie hierfür steuerfreie Erstattungen ihrer Arbeitgeber erhalten haben. Die Finanzämter erfahren zumeist erst im Rahmen von Lohnsteuer-Außenprüfungen von steuerfreien Arbeitgebererstattungen, weil die Arbeitgeber ihnen solche Erstattungen nur teilweise übermitteln. Wir zeigen, welche Regeln einzuhalten sind, um Nachforderungen zu vermeiden und Haftungsrisiken zu minimieren.
09/2024 - Lohnbuchhaltung

Scheinselbständigkeit: Sozialversicherungspflicht lässt sich nicht durch Zwischenschaltung von Kapitalgesellschaften umgehen

Die Frage, ob eine Dienstleistung selbständig oder im Rahmen eines sozialversicherungsrechtlichen Beschäftigungsverhältnisses erbracht wird, stellt Arbeitgeber und Auftraggeber immer wieder vor Schwierigkeiten und ist häufig Beanstandungspunkt bei sozialversicherungsrechtlichen Betriebsprüfungen. Nicht selten wird versucht, ein Arbeitsverhältnis durch Zwischenschaltung einer Ein-Personen-Kapitalgesellschaft zu vermeiden. Eine solche Gestaltung birgt allerdings Risiken, wie die aktuelle Rechtsprechung des BSG zeigt.
09/2024 - Digitalisierung

CANEI.tax: Wie Sie Risikoprüfungen in der Steuerberatungskanzlei automatisieren

Mitarbeiter von Steuerkanzleien stehen vor der Herausforderung, regelmäßig die Liquiditätsentwicklung ihrer Mandanten zu überwachen, um potentielle Insolvenzen frühzeitig zu erkennen und Haftungsrisiken zu minimieren. Manuelle Prüfungen kosten jedoch viel Zeit und sind fehleranfällig. Hier setzt CANEI.tax an, ein innovatives Tool, das entwickelt wurde, um diesen Prozess zu automatisieren und zu optimieren.
08/2024 - Umsatzsteuer

Entwurf: BMF gibt Hinweise zur Einführung der obligatorischen E-Rechnung

Die Einführung der obligatorischen elektronischen Rechnung (E-Rechnung) ab dem 01.01.2025 hat für die Wirtschaft enorme Bedeutung. Dennoch ist ein endgültiges BMF-Schreiben zum Thema erst für den Beginn des 4. Quartals 2024 angekündigt. Immerhin gibt es mittlerweile einen Entwurf. Da für die Ausstellung und den Empfang von E-Rechnungen rechtzeitig Prozesse zu definieren und Systeme anzupassen sind, stellen wir Ihnen die Kernpunkte des BMF-Entwurfs vor.
08/2024 - Steuererklärungen

Klimaschutz: Die energetische Gebäudesanierung senkt den Verbrauch und wird steuerlich gefördert

Das Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung sorgt mit ausgeweiteten Förderprogrammen dafür, dass möglichst viele Eigentümer bei Bedarf in die Modernisierung ihrer Wohnungen investieren und ihre Aufwendungen prozentual von der Steuerschuld abziehen können. Welche Einzelmaßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung gefördert werden, zeigt dieser Beitrag.
08/2024 - Einkommensteuer

Video: Wann das Wahlrecht nach § 8 EStDV ausgeübt werden darf

Wie lässt sich vermeiden, dass Grundstücksteile von untergeordnetem Wert zur Steuerfalle werden? Eigenbetrieblich genutzte Grundstücksteile brauchen gem. § 8 EStDV nicht als Betriebsvermögen behandelt zu werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Denn es besteht unter Umständen ein Wahlrecht. Daniel Denker klärt im Video, wann Grundstücksteile als Privatvermögen behandelt werden dürfen.
08/2024 - Abgabenordnung

§ 175b AO: Wann Steuerbescheide bei Datenübermittlung durch Dritte geändert werden können

Bei Bearbeitung der Einkommensteuererklärungen ist der Abruf von Bescheinigungen durch die Finanzverwaltung schon lange gängige Praxis. Doch was ist zu tun, wenn abgerufene Daten falsch oder unvollständig sind? Nicht selten werden solche Fehler spät, und zwar nach Ablauf der einmonatigen Einspruchsfrist erkannt. Hier sollten Sie auf die Berichtigungsvorschrift § 175b AO setzen, die in solchen Fällen Abhilfe schafft.
08/2024 - Buchungsfall des Monats

Darlehensaufnahme und Damnum: Welche besonderen Anforderungen an Fälligkeitsdarlehen gestellt werden

Die Aufnahme von Darlehen ist ein gängiger Vorgang im Geschäftsleben, der jedoch einige besondere buchhalterische Anforderungen mit sich bringt. Auch beim Fälligkeitsdarlehen mit einem Damnum müssen steuer- und handelsrechtliche Vorschriften beachtet werden. Im Folgenden erläutern wir Ihnen die wichtigsten Aspekte und den entsprechenden Buchungssatz im Detail.
08/2024 - Lohnbuchhaltung

Steuer-/Beitragspflicht: Wie Sie Sachzuwendungen richtig pauschalieren und Sozialversicherungsbeiträge sparen

Das BSG hat kürzlich ein Urteil veröffentlicht, das viel Aufsehen erregt hat (Urt. v. 23.04.2024 – B 12 BA 3/22 R). Im Streitfall ging es um die Festsetzung von Sozialversicherungsbeiträgen, die wegen einer zu späten Pauschalierung der Lohnsteuer nach § 40 Abs. 2 EStG festgesetzt worden waren. Werden Sachzuwendungen erst im Rahmen einer in den Folgejahren durchgeführten Lohnsteuer-Außenprüfung pauschaliert, führt das zur Festsetzung von Sozialversicherungsbeiträgen und Säumniszuschlägen, so das Gericht. Wir zeigen, welche Zuwendungen von § 40 Abs. 2 EStG erfasst sind.
08/2024 - Digitalisierung

Steuercheckliste.de: Wie Sie jetzt mit wenigen Klicks persönliche Checklisten für Ihre Mandanten erstellen

Die Digitalisierung hält Einzug in den Kanzleialltag und bringt zahlreiche Erleichterungen mit sich. Ein Beispiel dafür ist steuercheckliste.de von Deubner Recht & Steuern. Diese Plattform bietet hilfreiche Funktionen, um den Prozess der Einkommensteuererklärung zu optimieren. Die wichtigsten Merkmale und Vorteile bringen wir hier für Sie auf den Punkt.
07/2024 - Einkommensteuer

Mietwohngebäude: Welche neuen Wahlmöglichkeiten Ihren Mandanten für die Abschreibung offenstehen

Bei den Abschreibungen für Mietwohngrundstücke hat sich in letzter Zeit viel getan. Zuletzt wurden durch das Wachstumschancengesetz die degressive Abschreibung für Wohngebäude sowie die Sonderabschreibung für den Mietwohnungsneubau neu geregelt. Lesen Sie hier, welche Möglichkeiten im Bereich der Abschreibung bei vermieteten Objekten jetzt bestehen und wie sie sich kombinieren lassen.
07/2024 - Einkommensteuer

§ 35c EStG: Energetische Sanierung senkt den Verbrauch und spart Steuern

Nicht zuletzt aufgrund der Energiekrise rückt das Thema der energetischen Gebäudesanierung in den Fokus. Bis zu 40.000 € Steuerersparnis können generiert werden. Die grundlegenden Spielregeln dieser komplexen und durchaus bürokratischen Vorschrift werden im Video aufgezeigt.
07/2024 - Lohnbuchhaltung

Lohnsteuer-Hinweise 2024: Diese drei Regelungen zum Deutschlandticket, zu Firmenfahrrädern und zu Smartphone, Tablet & Co. sollten...

Das 1.594 Seiten starke Amtliche Lohnsteuer-Handbuch 2024 ist kürzlich erschienen. Dessen Inhalt mündet regelmäßig in den Lohnsteuer-Hinweisen (LStH), auf die Sie gezielt auch online zugreifen können. Wir haben drei wichtige Bereiche herausgegriffen, die Sie jetzt in der Praxis berücksichtigen sollten.
07/2024 - Einkommensteuer

GmbH: Woran Sie eine verdeckte Gewinnausschüttung erkennen

Die verdeckte Gewinnausschüttung (vGA) ist gesetzlich nicht definiert. Gleichwohl ist sie im System der Körperschaftsteuer ein wesentlicher Problempunkt und deshalb immer wieder Gegenstand in Betriebsprüfungen. Wir zeigen anhand von Beispielen, wie sich eine vGA steuerlich auswirkt.
07/2024 - Buchungsfall des Monats

Forderungen: Wie Sie Pauschalwertberichtigungen richtig berechnen und verbuchen

Die Pauschalwertberichtigung von Forderungen ist ein wesentlicher Aspekt bei der Erstellung des Jahresabschlusses, um das allgemeine Risiko von Forderungsausfällen abzudecken. Dieser Beitrag zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie dabei korrekt vorgehen.
07/2024 - Lohnbuchhaltung

Belohnung: So rechnen Sie Eintrittskarten für Mitarbeiter richtig ab

Die Fußball-EM ist diesen Monat das beherrschende Thema. Auch für die Lohnabrechnung kann es wichtig sein: Gibt der Arbeitgeber Eintrittskarten aus, liegt evtl. Arbeitslohn vor. Wann Tickets – nicht nur für die EM, sondern auch für andere Veranstaltungen – für Mitarbeiter steuerfrei sind und wie eine etwaige Steuer übernommen werden kann, damit Arbeitnehmer auch hochpreisige Veranstaltungen besuchen können, lesen Sie hier.
07/2024 - Digitalisierung

Microsoft Copilot in Excel: Wie Sie sich die Arbeit mit einem revolutionären Werkzeug für Ihre Datenverarbeitung erleichtern

Microsoft Copilot in Excel ist ein mächtiges KI-gestütztes Tool, das Ihre Arbeit mit Daten erheblich vereinfacht. Ob Sie Daten analysieren, visualisieren oder komplexe Formeln erstellen möchten – Copilot unterstützt Sie bei jeder Aufgabe. Wir bringen die wichtigsten Funktionen und wie Sie sie optimal nutzen können, für Sie auf den Punkt.
06/2024 - Buchhaltung & Abschlüsse

Fußball-EM und Olympia: So erfassen Sie Freikarten für Geschäftsfreunde richtig

Großveranstaltungen wie die Fußball-EM 2024 in Deutschland oder auch die diesjährige Sommerolympiade sind ein willkommener Anlass, Geschäftsbeziehungen zu pflegen. Einzelunternehmer, Personen- oder Kapitalgesellschaften wenden Geschäftspartnern oder deren Mitarbeitern aus betrieblichem Anlass Sachzuwendungen zu. Beim Empfänger führen solche Sachzuwendungen zu einem geldwerten Vorteil, den er zu versteuern hat. Oftmals ist für den Empfänger der Wert der Sachzuwendung schwierig zu ermitteln. Einen Ausweg bietet § 37b EStG: Lesen Sie hier, wie die Pauschalversteuerung solcher Zuwendungen die Sache vereinfacht.
06/2024 - Einkommensteuer

Anschaffung/Herstellung: Wie sind Wohnimmobilien steueroptimal abzuschreiben?

Bei der Abschreibung von Wohnimmobilien hat es einige gesetzliche Änderungen gegeben. Das Video bieten Ihnen einen aktuellen Überblick über die Spielregeln, die jetzt bei der linearen und degressiven Abschreibung sowie bei der Sonderabschreibung nach § 7b EStG gelten.
06/2024 - Einkommensteuer

Spekulationsfrist: Wie sich eine Steuerbelastung bei privaten Veräußerungsgeschäften vermeiden lässt

Nicht erst seit Bitcoin & Co. sind private Veräußerungsgeschäfte im Visier der Finanzverwaltung. Auch und insbesondere Grundstücksgeschäfte können schnell eine hohe – und oft nicht einkalkulierte – Steuerbelastung zur Folge haben. Anhand aktueller Urteile zeigen wir, wie sich eine Steuerpflicht vermeiden lässt und wie Sie bei der Einkommensteuererklärung 2023 vorgehen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
06/2024 - Lohnbuchhaltung

Lohnbüro: So rechnen Sie die Beschäftigung von Rentenbeziehern korrekt ab

Der Fachkräftemangel ist in vielen Branchen spürbar und zwingt manchmal dazu, neue Wege zu gehen. Ehemalige, verrentete Mitarbeiter kennen die Abläufe im Betrieb und sind nicht selten bereit, weiterhin für einige Stunden in der Woche mitzuarbeiten. Sie sind häufig eine wertvolle Hilfe für das Unternehmen und können sich zu ihrer Rente noch etwas hinzuverdienen. Erfahren Sie hier, wie Sie die Beschäftigung von Rentenbeziehern in den einzelnen Sozialversicherungszweigen korrekt abrechnen.
06/2024 - Buchungsfall des Monats

Zweifelhafte Forderungen: So gehen Sie bei der Jahresabschlusserstellung vor

Ist der Zahlungseingang einer offenen Forderung unsicher, z.B. weil der Schuldner eine Mängelrüge geltend macht oder weil bekannt ist, dass er seine Zahlungen weitgehend eingestellt hat, stellt sich spätestens bei der Erstellung des Jahresabschlusses die Frage, wie mit solchen zweifelhaften Forderungen umzugehen ist. Der folgende Praxisfall zeigt, wie Sie zweifelhafte Forderungen korrekt verbuchen.
06/2024 - Lohnbuchhaltung

Jobrad: Wie Sie die Lohnabrechnung der Fahrradgestellung an Arbeitnehmer korrekt durchführen

Mit steigenden Temperaturen steigt auch das Interesse von Arbeitnehmern an Jobrädern, um damit zur Arbeit zu fahren. Bei der Lohnabrechnung sind zu Jobrädern einige Besonderheiten zu beachten. Entscheidend ist, auf welche Art das Fahrrad gestellt wird. Zudem gibt es je nach Fahrradtyp Unterschiede in der Versteuerung. Ob zusätzlich gestellt oder im Rahmen einer Entgeltumwandlung – erfahren Sie hier, wann steuerpflichtiger Arbeitslohn vorliegt und wann nicht.
06/2024 - Lohnbuchhaltung

Reform: Wie Sie Mitarbeiterkapitalbeteiligungen lohnsteuerlich richtig erfassen

Mit dem im November 2023 verabschiedeten Zukunftsfinanzierungsgesetz hat die Bundesregierung die Möglichkeiten für Arbeitgeber, Beschäftigte am eigenen Unternehmen zu beteiligen, weiter ausgebaut. In erster Linie wurde dabei die sogenannte Dry-Income-Problematik (d.h., dem Mitarbeiter fließt ein lohnsteuerpflichtiger geldwerter Vorteil zu, ohne dass ihm gleichzeitig liquide Mittel zufließen) entschärft, indem jetzt ein noch umfassenderer Besteuerungsaufschub möglich ist. Die Regelungen gelten ab dem Veranlagungszeitraum 2024.
06/2024 - Digitalisierung

Microsoft Copilot: Wie Sie jetzt schnell und mühelos Präsentationen in PowerPoint erstellen

Jeder, der mit PowerPoint arbeitet, weiß: Hinter jeder professionellen Präsentation steckt sehr viel Arbeit. Damit ist jetzt Schluss: In PowerPoint bietet Ihnen Microsoft Copilot die Möglichkeit, sowohl völlig neue Präsentationen von Grund auf zu entwerfen als auch vorhandene Inhalte aus Word-Dokumenten leicht in ansprechende Präsentationen zu verwandeln. Nutzen Sie die vielfältigen Funktionen von Copilot, um Ihre Präsentationen zu erstellen und zu optimieren! Entdecken Sie, wie dieses leistungsstarke Tool Ihnen die Arbeit mit PowerPoint in Sekundenschnelle erleichtert!
05/2024 - Einkommensteuer

Degressive AfA: Wie Investitionen in den Wohnungsneubau jetzt schneller refinanziert werden können

Das Wachstumschancengesetz ermöglicht der degressiven Abschreibung für Wohngebäude ein Comeback. Bei Baubeginn oder Erwerb nach dem 30.09.2023 und vor dem 01.10.2029 können im ersten Jahr 5 % der Investitionskosten steuerlich geltend gemacht werden. In den folgenden Jahren sind jeweils 5 % des Restwerts abzugsfähig. Lesen Sie hier, wie Sie die befristete Einführung einer degressiven Abschreibung für Wohngebäude für Ihre Mandanten umsetzen.
05/2024 - Einkommensteuer

Video: Vorsicht bei Verkauf eines abgetrennten Gartenteilstücks!

Der BFH hat erneut zu § 23 EStG und den Grundstücksveräußerungen entschieden (Urt. v. 26.09.2023 – IX R 14/22). Danach entfällt ein einheitlicher Nutzungs- und Funktionszusammenhang zwischen dem zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäude und dem dazugehörenden Grund und Boden, soweit von dem bisher ungeteilten Wohngrundstück ein (unbebauter) Teil abgetrennt wird. Die beiden dadurch entstandenen Grundstücke sind in Bezug auf ihre „Nutzung zu eigenen Wohnzwecken“ jeweils getrennt zu betrachten. Im Video zeigt Daniel Denker, worauf Sie nach diesem wichtigen Urteil achten sollten.
05/2024 - Einkommensteuer

Wachstumschancengesetz: Welche Änderungen nach der Verkündung jetzt bei der Einkommen- und der Umsatzsteuer gelten

Nach monatelangen Verhandlungen hat der Bundesrat dem vieldiskutierten Wachstumschancengesetz am 22.03.2024 zugestimmt. Die finale Fassung vom 27.03.2024 (BGBl I Nr. 108) unterscheidet sich an vielen Stellen vom ursprünglichen Referentenentwurf des BMF, was auch und vor allem den Einsparwünschen der Länder geschuldet ist. Von der zunächst geplanten Steuerentlastung von rund 7 Mrd. € sind jetzt nur noch 3,2 Mrd. € geblieben. Damit Sie den Überblick behalten, finden Sie hier eine Auswahl der wichtigsten Vorhaben, die bei der Einkommensteuer nun Gesetz geworden sind.
05/2024 - Umsatzsteuer

§ 14c UStG: Falscher Steuerausweis in Rechnungen an Endverbraucher löst keine „Strafsteuer“ aus

Welche Folgen hat ein unrichtiger Ausweis der Umsatzsteuer in Rechnungen? Diese Frage beantwortet das BMF in einer aktuellen Verwaltungsanweisung. Auslöser ist u.a. ein EuGH-Urteil aus dem Jahr 2022. Nach dem BMF-Schreiben gilt nun: Bei einer Rechnung an einen Endverbraucher entsteht bei einer falsch ausgewiesenen Umsatzsteuer ggf. keine Steuerschuld, weil § 14c UStG nur eingeschränkt anzuwenden ist
05/2024 - Buchungsfall des Monats

Einzelwertberichtigung: Wie Sie Forderungsausfälle richtig verbuchen

Wenn offene Forderungen trotz mehrfacher Mahnung nicht beglichen werden, stellt sich spätestens bei der Jahresabschlusserstellung die Frage, wie mit Forderungsausfällen umzugehen ist. Der folgende Praxisfall zeigt, wie Sie eine Forderungsberichtigung ordnungsgemäß verbuchen.
05/2024 - Lohnbuchhaltung

Geldwerter Vorteil: So werden Betriebsveranstaltungen am Firmensitz nicht zur Steuerfalle

Betriebsveranstaltungen fördern das Betriebsklima, ziehen aber immer auch lohnsteuerliche Fragen nach sich. Steuerfrei bleiben Zuwendungen an Arbeitnehmer bis zum Freibetrag von 110 €. Doch welche Kosten müssen bei der Ermittlung der Bemessungsgrundlage berücksichtigt werden? Und welche Kosten bleiben steuerlich außen vor? Erfahren Sie hier, wie Sie die Bemessungsgrundlage korrekt ermitteln!
05/2024 - Einkommensteuer

Vermietung und Verpachtung: Wann Sie Erhaltungsaufwand auf bis zu fünf Jahre verteilen dürfen

§ 82b EStDV regelt die Behandlung größerer Erhaltungsaufwendungen bei Wohngebäuden. Danach können Mandanten größere Aufwendungen – abweichend von § 11 Abs. 2 EStG – auf zwei bis fünf Jahre gleichmäßig verteilen. Die Ausübung dieses Wahlrechts ist vor allem dann sinnvoll, wenn absehbar ist, dass in den Folgejahren ein höheres zu versteuerndes Einkommen erzielt und die Steuerlast dadurch steigen wird. Im folgenden Beitrag erfahren Sie anhand von Beispielen, bei welchen Mandanten sich die Anwendung des § 82b EStDV anbietet.
05/2024 - Digitalisierung

Microsoft Copilot: Wie Sie sich die Arbeit mit Word erleichtern

Mit Microsoft Copilot können Sie in Word ganze Briefe generieren und sich Verbesserungsvorschläge anzeigen lassen. Sie können sich auch ellenlange Texte (z.B. BMF-Schreiben) auf den Punkt bringen lassen und so viel Zeit sparen oder sich Texte übersetzen lassen. Wir zeigen, welche Einsatzmöglichkeiten Copilot in Word Ihrer Kanzlei bietet.
04/2024 - Einkommensteuer

Eigene Wohnzwecke nach § 23 EStG: Wann Ihre Mandanten Immobilien einkommensteuerfrei veräußern können

Veräußern Privatpersonen Immobilien, muss für die Steuerfreiheit des Gewinns grundsätzlich ein Zeitraum von mindestens zehn Jahren zwischen Kauf und Verkauf liegen. Es gibt jedoch Ausnahmen: Immobilien, die zwischen Anschaffung und Veräußerung „ausschließlich zu eigenen Wohnzwecken“ genutzt wurden, sind nach § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 3 EStG jederzeit steuerfrei veräußerbar. Lesen Sie in diesem Beitrag, welches erhebliche Steuersparpotential diese Zusatzregelung hat.
04/2024 - Einkommensteuer

Werbungskostenabzug: So optimieren Sie Finanzierungskosten bei teilweise selbstgenutzten Objekten

Finanzierungskosten gehören zu den abziehbaren Werbungskosten (§ 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 Satz 1 EStG), soweit die Darlehensmittel für steuerlich relevante Zwecke (z.B. die Anschaffung des Vermietungsobjekts) aufgenommen wurden. Voraussetzung für den Abzug ist, dass ein wirtschaftlicher Zusammenhang zwischen dem Darlehen und den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung besteht. Wir zeigen, wie Sie Ihren Mandanten insbesondere bei teilweise selbstgenutzten Vermietungsobjekten den Werbungskostenabzug sichern.
04/2024 - Abgabenordnung

Prophylaxe: Bereiten Sie sich und Ihre Mandanten auf die aktuellen Prüffelder der Finanzämter vor!

Jahr für Jahr legt die Finanzverwaltung Prüffelder fest, die im Rahmen der Bearbeitung der Steuererklärungen besonders ins Visier genommen werden. Diese Prüffelder zu kennen hat zwei Vorteile: Zum einen wissen Sie schon im Vorfeld, wo die Finanzämter besonders genau hinschauen werden. Zum anderen können Sie dem Finanzamt direkt entsprechende Nachweise und Erläuterungen mit der Steuererklärung betroffener Mandanten übersenden, um Rückfragen zu vermeiden.
04/2024 - Buchhaltung & Abschlüsse

Handels-/Steuerbilanz: Klassifizieren Sie die Kosten einer Homepage in nur fünf Schritten!

Wie behandeln Sie die Kosten einer Homepage buchhalterisch bzw. bilanziell? Das BMF hatte die Nutzungsdauer von Computerhardware und Software zur Dateneingabe und -verarbeitung 2022 auf ein Jahr festgelegt. Aufwendungen für eine Homepage fallen laut OFD Frankfurt/Main aber nicht in den Anwendungsbereich dieser Verwaltungsanweisung. Die OFD schätzt die Nutzungsdauer von Homepages stattdessen auf drei Jahre. Der folgende Beitrag zeigt Ihnen in fünf Schritten, wie Sie handels- und steuerrechtlich die richtigen Schlüsse ziehen