Streitig ist die umsatzsteuerliche Behandlung von in den Jahren 1991 und 1995 an die Klägerin von der Stadt ... gezahlten Beträgen zum Ausgleich der von ihr erwirtschafteten Verluste.
Die Klägerin ist eine GmbH. Sie wurde mit notariellem Vertrag vom 19. Juni 1991 gegründet und am 20. August 1991 ins Handelsregister eingetragen. Das Stammkapital beträgt DM 1 Mio.; hieran sind die Stadt ... mit 55%, die Hafenbetriebe GmbH ... mit 17,5 %, die Stadtsparkasse ... mit 15 % sowie die Raiffeisenbank ... und die ... Volksbank mit jeweils 6,25 % beteiligt.
Nach § 3 der Satzung (vgl. Bl. 11 ff. der Vertragsakten) ist Gegenstand des Unternehmens die Tätigkeit auf allen Gebieten, welche mit der Wirtschaftsentwicklung in ... zusammenhängen oder diese fördern, insbesondere
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