FG Niedersachsen - Urteil vom 04.05.2017
11 K 10219/15
Normen:
§ 3a Abs. 4 UStG 2005; § 3a Abs. 3 UStG 2005; § 3a Abs. 2 UStG 2005; § 3a Abs. 1 UStG 2005; AO § 90 Abs. 2; UStG VZ 2009; UStG VZ 2010; UStG VZ 2011; UStG VZ 2012;

FG Niedersachsen - Urteil vom 04.05.2017 (11 K 10219/15) - DRsp Nr. 2019/3186

FG Niedersachsen, Urteil vom 04.05.2017 - Aktenzeichen 11 K 10219/15

DRsp Nr. 2019/3186

Besteht an der Anwendbarkeit der Sonderregelungen für den Leistungsort Unsicherheit, bestimmt sich dieser nach § 3a Abs. 1 UStG.

Normenkette:

§ 3a Abs. 4 UStG 2005; § 3a Abs. 3 UStG 2005; § 3a Abs. 2 UStG 2005; § 3a Abs. 1 UStG 2005; AO § 90 Abs. 2; UStG VZ 2009; UStG VZ 2010; UStG VZ 2011; UStG VZ 2012;

Tatbestand

Der Kläger erbrachte in den Streitjahren neben seiner Tätigkeit als Versicherungsmakler Internetdienstleistungen an diverse Firmen. Der Kontakt hierfür kam über den mit ihm befreundeten Herrn W zustande, der ab 2011 als sogenannter Sales Director unter anderem für die Firma M Germany GmbH in Hamburg tätig war, deren Geschäftsführer zunächst Herr W und später Herr P war.