Stellt der Geschäftsführer einer GmbH dieser das vereinbarte Entgelt für die Geschäftsführertätigkeit zuzüglich gesondert ausgewiesener Umsatzsteuer in Rechnung, so schuldet er den gesondert ausgewiesenen Steuerbetrag wegen unberechtigten Steuerausweises nach § 14 Abs. 3 UStG. Das gilt auch dann, wenn er neben seiner Geschäftsführertätigkeit ein Einzelunternehmen betreibt mit der Folge, daß eine später vorgenommene Rechnungsberichtigung umsatzsteuerlich unbeachtlich ist.