LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 29.12.2020
L 15 R 947/20 B
Normen:
JVEG § 2 Abs. 1 S. 2 Nr. 1; JVEG § 12 Abs. 1 S. 2 Nr. 4; UStG § 1 Abs. 1 Nr. 1; UStG § 12 Abs. 1; UStG § 13 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a); UStG § 28 Abs. 1;
Vorinstanzen:
SG Köln, vom 16.10.2020 - Vorinstanzaktenzeichen 15 R 222/18

Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen VerfahrenAnforderungen an den Ansatz der gesondert zu ersetzenden UmsatzsteuerMaßgeblichkeit des Zeitpunktes der Übermittlung des Gutachtens für den ab 01.07.2020 geltenden herabgesetzten Steuersatz von 16% der Bemessungsgrundlage

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.12.2020 - Aktenzeichen L 15 R 947/20 B

DRsp Nr. 2021/1176

Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an den Ansatz der gesondert zu ersetzenden Umsatzsteuer Maßgeblichkeit des Zeitpunktes der Übermittlung des Gutachtens für den ab 01.07.2020 geltenden herabgesetzten Steuersatz von 16% der Bemessungsgrundlage

Tenor

Auf die Beschwerde der Staatskasse wird der Beschluss des Sozialgerichts Köln vom 16.10.2020 geändert. Die Vergütung des Sachverständigen für sein im Verfahren S 13 R 222/18 (neues Aktenzeichen: S 15 R 222/18) erstattetes Gutachten vom 27.06.2020 wird auf 1154,54 Euro festgesetzt. Die Entscheidung ergeht gerichtsgebührenfrei. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

JVEG § 2 Abs. 1 S. 2 Nr. 1; JVEG § 12 Abs. 1 S. 2 Nr. 4; UStG § 1 Abs. 1 Nr. 1; UStG § 12 Abs. 1; UStG § 13 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a); UStG § 28 Abs. 1;

Gründe