LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 06.07.2021
L 15 SB 56/21
Normen:
JVEG § 2 Abs. 1 S. 2 Nr. 1; JVEG § 12 Abs. 1 S. 2 Nr. 4; UStG § 1 Abs. 1 Nr. 1; UStG § 3 Abs. 1; UStG § 3 Abs. 6; UStG § 3 Abs. 9; UStG § 3a Abs. 2 S. 2; UStG § 3a Abs. 3 Nr. 1 Buchst. a) und Nr. 3 Buchst. a); UStG § 3a Abs. 4 S. 2 Nr. 3; UStG § 12 Abs. 1; UStG § 13 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a); UStG § 27 Abs. 1 S. 1-2; UStG § 28 Abs. 1;
Vorinstanzen:
SG Düsseldorf, vom 05.02.2021 - Vorinstanzaktenzeichen S 36 SB 2223/17

Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen VerfahrenAnforderungen an den Ansatz der gesondert zu ersetzenden UmsatzsteuerMaßgeblichkeit des Zeitpunktes der Übermittlung des Gutachtens für den ab 01.07.2020 geltenden herabgesetzten Steuersatz von 16% der Bemessungsgrundlage

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06.07.2021 - Aktenzeichen L 15 SB 56/21

DRsp Nr. 2021/12159

Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an den Ansatz der gesondert zu ersetzenden Umsatzsteuer Maßgeblichkeit des Zeitpunktes der Übermittlung des Gutachtens für den ab 01.07.2020 geltenden herabgesetzten Steuersatz von 16% der Bemessungsgrundlage

Ein medizinisches Sachverständigengutachten, das von einem Gericht in Auftrag gegeben wurde, wird umsatzsteuerrechtlich erst dann ausgeführt, wenn es bei dem betreffenden Gericht eingeht.

Tenor

Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Düsseldorf vom 05.02.2021 wird zurückgewiesen.

Die Entscheidung ergeht gerichtsgebührenfrei. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

JVEG § 2 Abs. 1 S. 2 Nr. 1; JVEG § 12 Abs. 1 S. 2 Nr. 4; UStG § 1 Abs. 1 Nr. 1; UStG § 3 Abs. 1; UStG § 3 Abs. 6; UStG § 3 Abs. 9; UStG § 3a Abs. 2 S. 2; UStG § 3a Abs. 3 Nr. 1 Buchst. a) und Nr. 3 Buchst. a); UStG § 3a Abs. 4 S. 2 Nr. 3; UStG § 12 Abs. 1; UStG § 13 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a); UStG § 27 Abs. 1 S. 1-2; UStG § 28 Abs. 1;

Gründe