BFH - Urteil vom 05.09.2013
XI R 4/10
Normen:
StÄndG 2003 Art. 5 Nr. 19 Buchst. d; Richtlinie 77/388/EWG Art. 13 Teil B Buchst. f, Art. 17 Abs. 5; StÄndG 2003 Art. 25 Abs. 4; GG Art. 3 Abs. 1; UStG § 9; UStG § 15 Abs. 4; UStG § 15a Abs. 1 Satz 1; UStG § 27 Abs. 8;
Vorinstanzen:
FG Münster, vom 16.02.2010 - Vorinstanzaktenzeichen 15 K 5246/06

Zulässigkeit flächenbezogener Vorsteueraufteilung in Spielhallen

BFH, Urteil vom 05.09.2013 - Aktenzeichen XI R 4/10

DRsp Nr. 2013/22859

Zulässigkeit flächenbezogener Vorsteueraufteilung in Spielhallen

Der Betreiber einer Spielhalle kann Vorsteuerbeträge, die weder seinen steuerfreien Umsätzen mit Geldspielgeräten noch seinen steuerpflichtigen Umsätzen mit Unterhaltungsspielgeräten direkt und unmittelbar zuzuordnen sind, grundsätzlich nicht nach den Flächen aufteilen, auf denen einerseits die Geldspielgeräte und andererseits die Unterhaltungsspielgeräte aufgestellt sind (sog. Flächenschlüssel).

Normenkette:

StÄndG 2003 Art. 5 Nr. 19 Buchst. d; Richtlinie 77/388/EWG Art. 13 Teil B Buchst. f, Art. 17 Abs. 5; StÄndG 2003 Art. 25 Abs. 4; GG Art. 3 Abs. 1; UStG § 9; UStG § 15 Abs. 4; UStG § 15a Abs. 1 Satz 1; UStG § 27 Abs. 8;

Gründe

I.