| Autor: Diplom-Finanzwirt Udo Vanheiden |
Die USt-IdNr. hat materielle Rechtswirkung. Der Empfänger einer innergemeinschaftlichen Lieferung, Werkleistung, Vermittlungsleistung oder Güterbeförderung vermeidet durch Verwendung der USt-IdNr. die Belastung mit der ausländischen Umsatzsteuer. Wird keine USt-IdNr. benutzt, muss der leistende Unternehmer davon ausgehen, dass der Leistungsempfänger kein Unternehmer ist und nicht der Erwerbsbesteuerung im Bestimmungsland unterliegt. Der leistende Unternehmer hat in diesem Fall in aller Regel die Umsatzsteuer des Ursprungslandes in Rechnung zu stellen.
Zudem hat die USt-IdNr. Ordnungs- und Beweisfunktionen für die:
Steuerfreiheit einer in Deutschland steuerbaren innergemeinschaftlichen Lieferung. |
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