A. Sachverhalt
Der Kläger und Revisionsbeklagte (Kläger) veräußerte sein Einzelunternehmen im Streitjahr 1979 zum Preis von 750.000 DM zuzüglich Mehrwertsteuer und einer nicht verbuchten "Sonderzahlung" von 145.000 DM. Der Kaufpreis sollte zum Teil in Raten entrichtet werden. Die Umsatzsteuer auf den Kaufpreis von 750.000 DM wurde mit dem vom Erwerber an den Kläger abgetretenen Vorsteuer-Erstattungsanspruch verrechnet.
Aufgrund der Schlußbilanz auf den 30. September 1979, aufgestellt am 5. März 1981, ermittelte der Kläger den Veräußerungsgewinn mit 607.261 DM. Bis zur Aufstellung der Schlußbilanz lagen keine Anhaltspunkte dafür vor, daß die noch ausstehende Restforderung auf den Kaufpreis uneinbringlich werden könnte.
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