BGH - Urteil vom 03.12.2001
II ZR 308/99
Normen:
GenG § 34 Abs. 1, 2 § 48 Abs. 1 ;
Fundstellen:
BB 2002, 220
BB 2002, 378
BKR 2002, 168
DB 2002, 473
MDR 2002, 401
NZG 2002, 195
VersR 2003, 208
WM 2002, 220
ZIP 2002, 213
Vorinstanzen:
OLG Naumburg,
LG Stendal,

Sorgfaltspflicht des Vorstandes einer Genossenschaftsbank bei der Kreditvergabe; Rechtsfolgen der Entlastung des Vorstandes

BGH, Urteil vom 03.12.2001 - Aktenzeichen II ZR 308/99

DRsp Nr. 2002/1858

Sorgfaltspflicht des Vorstandes einer Genossenschaftsbank bei der Kreditvergabe; Rechtsfolgen der Entlastung des Vorstandes

»a) Zum Inhalt der Sorgfaltspflicht des Vorstandes einer Genossenschaftsbank bei der Kreditvergabe. b) Die zur Tragweite der Entlastung des Vorstandes eines eingetragenen Vereins entwickelten Grundsätze (vgl. Senatsurteil v. 14. Dezember 1987 - II ZR 53/87, WM 1988, 531) gelten sinngemäß auch für die Entlastung des Vorstandes einer eingetragenen Genossenschaft. Danach beschränkt sich die Verzichtswirkung der Entlastung auf solche Ansprüche, die der Generalversammlung bekannt sind oder bei sorgfältiger Prüfung bekannt sein konnten.«

Normenkette:

GenG § 34 Abs. 1, 2 § 48 Abs. 1 ;

Tatbestand: