BFH - Urteil vom 24.06.2008
IX R 58/05
Normen:
EStG § 17 Abs. 1, 2 § 23 Abs. 1 S. 2 ; UmwStG § 21 Abs. 2 S. 1 Nr. 1, S. 2 ;
Fundstellen:
BFH/NV 2008, 1742
BFHE 222, 367
BStBl II 2008, 872
DB 2008, 1890
GmbHR 2008, 1047
NJW 2008, 3808
NJW-RR 2008, 1619
Vorinstanzen:
FG Baden-Württemberg, vom 20.03.2003 - Vorinstanzaktenzeichen 6 K 187/01

Ursprünglich einbringungsgeborene GmbH-Anteile in der Veräußerungsgewinnbesteuerung; Keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die Versteuerung nach § 17 EStG

BFH, Urteil vom 24.06.2008 - Aktenzeichen IX R 58/05

DRsp Nr. 2008/16434

Ursprünglich einbringungsgeborene GmbH-Anteile in der Veräußerungsgewinnbesteuerung; Keine verfassungsrechtlichen Bedenken gegen die Versteuerung nach § 17 EStG

»1. Ursprünglich einbringungsgeborene Anteile an einer GmbH, die durch einen Antrag nach § 21 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 UmwStG entstrickt wurden, unterfallen der Besteuerung gemäß § 17 Abs. 1 EStG. 2. Veräußerungsgewinn nach § 17 Abs. 2 EStG in Bezug auf derartige Anteile ist der Betrag, um den der Veräußerungspreis den gemeinen Wert der Anteile (§ 21 Abs. 2 Satz 2 UmwStG) übersteigt.«

Normenkette:

EStG § 17 Abs. 1, 2 § 23 Abs. 1 S. 2 ; UmwStG § 21 Abs. 2 S. 1 Nr. 1, S. 2 ;

Gründe: