Veräußerung von Gesellschaftsanteilen zwischen Ehegatten
BFH, Urteil vom 10.11.1998 - Aktenzeichen VIII R 28/97
DRsp Nr. 1999/1508
Veräußerung von Gesellschaftsanteilen zwischen Ehegatten
Maßgebend für die Beurteilung, ob ein Vertrag zwischen nahen Angehörigen steuerlich anzuerkennen ist, ist die Gesamtheit der objektiven Gegebenheiten. Dabei kann einzelnen Beweisanzeichen je nach Lage des Falles im Rahmen der Gesamtbetrachtung eine unterschiedliche Bedeutung zukommen. Dementsprechend schließt nicht jede Abweichung vom Üblichen notwendigerweise die Anerkennung des Vertragsverhältnisses aus. Dies gilt auch für die Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften zwischen nahen Angehörigen.
Das vollständige Dokument können Sie nur als Abonnent von "Veräußerung - Übertragung - Aufgabe von Gewerbebetrieb und Freiberuflerpraxis" abrufen.
Testen Sie "Veräußerung - Übertragung - Aufgabe von Gewerbebetrieb und Freiberuflerpraxis" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.