BFH vom 30.10.1974
I R 40/72
Normen:
AO § 222 Abs. 1 Nr. 1 ; EStG § 16, § 34 ; FGO § 104 Abs. 2, § 119 Nr. 1, § 120 Abs. 2 ;
Fundstellen:
BFHE 114, 85
BStBl II 1975, 232

BFH - 30.10.1974 (I R 40/72) - DRsp Nr. 1997/12328

BFH, vom 30.10.1974 - Aktenzeichen I R 40/72

DRsp Nr. 1997/12328

»1. Veräußert der Steuerpflichtige einen von mehreren von ihm im gleichen Gebäude unterhaltenen Gewerbebetriebe, beläßt er jedoch das allen Betrieben als gemeinsame Grundlage dienende Grundstück in vollem Umfang im Betriebsvermögen, so liegt keine steuerlich begünstigte Betriebsveräußerung (Teilbetriebsveräußerung) vor. 2. Die ordnungsgemäße Geltendmachung der Rüge der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des (Finanz-)Gerichts setzt voraus, daß konkrete Anhaltspunkte für die Fehlerhaftigkeit der Besetzung dargelegt werden (Anschluß an das Urteil des BFH vom 05.03.1970 V R 135/68 , BFHE 98, 239, BStBl II 1970, 384). 3. Zur Bedeutung der Zweiwochenfrist in § 104 Abs. 2 FGO bei Zustellung des Urteils.«

Normenkette:

AO § 222 Abs. 1 Nr. 1 ; EStG § 16, § 34 ; FGO § 104 Abs. 2, § 119 Nr. 1, § 120 Abs. 2 ;

Gründe: