BGH - Urteil vom 20.12.2011
VI ZR 309/10
Normen:
BGB § 823 Abs. 2; BGB § 826; StGB § 264a;
Fundstellen:
MDR 2012, 280
NJW-RR 2012, 404
VRS 2012, 328
VersR 2012, 454
WM 2012, 260
ZUM 2012, 324
wistra 2012, 155
Vorinstanzen:
LG München I, vom 04.07.2005 - Vorinstanzaktenzeichen 32 O 4783/05
OLG München, vom 19.11.2010 - Vorinstanzaktenzeichen 10 U 4037/05

Abgrenzung des bedingten Vorsatzes von Fahrlässigkeit i.R.e. Schadensersatzanspruchs im Zusammenhang mit einer Beteiligung an dem Filmfonds Vif Babelsberger Filmproduktion

BGH, Urteil vom 20.12.2011 - Aktenzeichen VI ZR 309/10

DRsp Nr. 2012/2302

Abgrenzung des bedingten Vorsatzes von Fahrlässigkeit i.R.e. Schadensersatzanspruchs im Zusammenhang mit einer Beteiligung an dem Filmfonds Vif Babelsberger Filmproduktion

Zur Abgrenzung bedingten Vorsatzes von Fahrlässigkeit.

Tenor

Die Revision gegen das Urteil des 10. Zivilsenats des Oberlandesgerichts München vom 19. November 2010 wird auf Kosten des Klägers zurückgewiesen.

Normenkette:

BGB § 823 Abs. 2; BGB § 826; StGB § 264a;

Tatbestand

Der Kläger nimmt die Beklagte zu 1 (nachfolgend: Beklagte) auf Schadensersatz im Zusammenhang mit einer Beteiligung an dem Filmfonds Vif Babelsberger Filmproduktion GmbH & Co. Dritte KG (nachfolgend: Vif 3 KG) in Anspruch.