Autor: Böttges-Papendorf |
Natürlich richtet sich der Umfang der Ausarbeitungen im Businessplan nach Größe und Bedeutung des Vorhabens. Immer aber sind die folgenden fünf Grundmodule zu beachten:
Beschreibung der Gründungsidee einschließlich der Grundlagen der Umsetzung, Erfolgsfaktoren und erwarteter (finanzieller) Erfolg (auf einer Seite) |
Lebenslauf, in dem besonders auf die Eignung für das Vorhaben eingegangen wird (fachliche Kompetenz, Management- und Führungskompetenz, kaufmännische Kenntnisse, einschlägige berufliche Erfahrungen und Erfolge) |
Erfolgs- und Liquiditätsplan für die ersten drei Jahre, davon das erste Jahr monatsweise (immer mehr setzen sich Pläne auf einem Blatt durch: d.h., vom Umsatz wird bis zum Cashflow und zum Kontostand durchgerechnet) |
Investitionsplan (Auflistung der notwendigen Anschaffungen einschließlich bewertete vorhandene Wirtschaftsgüter - diese können ggf. als Eigenkapital in die weitere Planung eingehen) |
Finanzierungsplan, d.h. Zusammensetzung der Finanzmittel aus Eigenmitteln, Fremdmitteln einschließlich Angabe von Sicherheiten |
Zusatzmodule bei Gründung:
Tragfähigkeitsanalyse (Reicht das Ergebnis zur Existenzsicherung für Gründer und Familie?) |
Mindestumsatzkalkulation (Break-even-Analyse) (zum Begriff siehe Teil 5/8.5 S. 40) |
Maßnahmenkatalog bis Geschäftseröffnung |
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