4/2.5.0 Vorbemerkung

Autor: Böttges-Papendorf

Bei den neuen Gründern fallen vor allen Dingen zwei Gruppen auf: Die Start-ups und die neuen Sozialunternehmer. Beide Gründungsströmungen sind mehr oder weniger disruptiv unterwegs. Das heißt, sie agieren nicht auf bekannten Märkten, sondern sie haben neue Ideen und Geschäftsmodelle und sind im besten Sinne innovativ aufgestellt. Daraus folgt, dass natürlich hier auch ganz andere Überlegungen bei der Gründung wichtig sind. Zwar geht es letztlich immer darum, dass mehr Geld hereinkommt, als an Kosten anfällt, dass der Gründer überleben kann usw. Jedoch sind keine Vergleichszahlen da, an denen man sich orientieren könnte, und der Sprung ins kalte Wasser ohne Rettungsring oder Plan B ist nicht so ratsam. Dabei setzen sich immer mehr Konzepte durch, bei denen Schritt für Schritt durch Versuche und Irrtum (trial and error) vorgegangen wird.

Im Zentrum: Management des Risikos