Autor: Böttges-Papendorf |
Ein häufig gehörtes Argument gegen die Umsetzung der Digitalisierung ist: Die Mandanten wollen das nicht. Das sind die Mandanten, die sich nicht von ihrem Pendelordner trennen wollen oder auch die, die jede Neuerung und die damit verbundene Zusatzarbeit scheuen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch die Mandanten, die drängeln, weil alle anderen ja nur noch ihre Belege mit dem Handy abfotografieren und dann alles Weitere vom Programm oder vom Steuerberater geregelt wird. Hier ist es eher der Steuerberater, der bremst, weil er weiß, dass die Lösungen nicht so einfach sind, wie teilweise in der Werbung (auch von Berufskollegen!) dargestellt. In beiden Fällen muss man i.d.R. Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit leisten.
Lange Schriftstücke nützen da nicht viel. In der Praxis erweisen sich die Wege als erfolgreich, die daraufsetzen, "einfach irgendwie" den praktischen Einstieg zu finden. Je nach Mandantentyp bieten sich zwei Lösungsvorschläge an: Der Mandant liefert wie gewohnt Papier, und der Steuerberater setzt es digital um, oder der Mandant steigt sofort selbst in die digitale Buchführung ein.
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