Autoren: Böttges-Papendorf/Hänchen |
Zunächst einmal geht es darum, so viele Informationen wie möglich zum Sachverhalt zu sammeln, ohne dabei voreingenommen zu sein. Man nennt dies auch informationsorientierte Gesprächsführung. Denkbar wäre hier z.B. das Gespräch mit einem Existenzgründer über dessen Beratungsbedarf, Vorstellungen und Motive. Hierbei sollte man unbedingt darauf achten, welche Gesprächstechniken man anwendet. Sinnvoll ist hierbei die non-direktive Gesprächsführung oder auch aktives Zuhören, um zu vermeiden, dass man dem Gegenüber alles in den Mund legt und nur eine Bestätigung des Mandanten erhält, ohne dass er sich selbst geäußert hat. Die Gesprächstechnik des aktiven Zuhörens verwendet man speziell in der Informationsphase eines Beratungsgesprächs, also beispielsweise bei Mandatsübernahme, in der Gestaltungsberatung und auch bei Vorstellungsgesprächen.
Die Technik der nondirektiven Gesprächsführung oder des aktiven Zuhörens basiert auf drei Grundprinzipien:
1. | dem Gegenüber zuhören, |
2. | dafür sorgen, dass das Gespräch am Thema bleibt, |
3. | den Gesprächspartner zum Weitersprechen ermuntern. |
Erreicht wird dies durch folgende Gesprächstechniken:
Offene W-Fragen |
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