BFH - Beschluss vom 05.07.2018
II B 122/17
Normen:
ErbStG § 1 Abs. 1 Nr. 2, § 7 Abs. 1 Nr. 1; BewG § 5 Abs. 2, § 6, § 14 Abs. 2; FGO § 69;
Fundstellen:
BB 2018, 1877
BFH/NV 2018, 1124
BFHE 262, 163
BStBl II 2018, 660
DB 2018, 2031
DStR 2018, 1709
DStRE 2018, 1080
FR 2018, 1064
NJW 2018, 3055
NZG 2018, 1240
ZEV 2018, 608
Vorinstanzen:
FG Hessen, vom 26.10.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 1 V 1165/17

Ermittlung des Werts der Bereicherung bei einer gemischten Schenkung

BFH, Beschluss vom 05.07.2018 - Aktenzeichen II B 122/17

DRsp Nr. 2018/10167

Ermittlung des Werts der Bereicherung bei einer gemischten Schenkung

Der Wert der Bereicherung ist bei einer gemischten Schenkung durch Abzug der —ggf. kapitalisierten— Gegenleistung vom Steuerwert zu ermitteln. Das gilt auch dann, wenn im Einzelfall der nach dem Bewertungsgesetz ermittelte Steuerwert hinter dem gemeinen Wert zurückbleibt.

Tenor

Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Hessischen Finanzgerichts vom 26. Oktober 2017 1 V 1165/17 wird als unbegründet zurückgewiesen.

Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat der Antragsteller zu tragen.

Normenkette:

ErbStG § 1 Abs. 1 Nr. 2, § 7 Abs. 1 Nr. 1; BewG § 5 Abs. 2, § 6, § 14 Abs. 2; FGO § 69;

Gründe

I.