FinMin Baden-Württemberg - Erlass vom 11.03.2014
3-S 233 7/61

FinMin Baden-Württemberg - Erlass vom 11.03.2014 (3-S 233 7/61) - DRsp Nr. 2014/80320

FinMin Baden-Württemberg, Erlass vom 11.03.2014 - Aktenzeichen 3-S 233 7/61

DRsp Nr. 2014/80320

Aufwandsentschädigungen der Landräte, der hauptamtlichen Bürgermeister und der Ersten Beigeordneten; FinMin Baden-Württemberg, Erlass v. 18. 2. 2009 - 3 - S 233.7/61 -

Landräte und hauptamtliche Bürgermeister erhalten nach §§ 7 und 8 des Landeskommunalbesoldungsgesetzes (LKomBesG) vom 9. November 2010 (GBl. 2010 S. 793) [bis 31. Dezember 2010: §§ 10 und 11 der Landeskommunalbesoldungsverordnung (LKomBesVO), zuletzt geändert durch Verordnung vom 10. Oktober 2000 (GBl. 2000 S. 664)] als Entschädigung für den durch das Amt allgemein verursachten erhöhten persönlichen Aufwand eine Dienstaufwandsentschädigung in Höhe von 13,5 % des festgesetzten Grundgehalts. Dem Ersten Beigeordneten steht nach derselben Vorschrift eine Dienstaufwandsentschädigung in Höhe von 9 % des festgesetzten Grundgehalts zu. Den weiteren Beigeordneten kann eine Dienstaufwandsentschädigung bis zu 7 % des festgesetzten Grundgehalts gewährt werden.

Für die steuerliche Behandlung dieser Dienstaufwandsentschädigungen gilt Folgendes:

  • Die Dienstaufwandsentschädigungen sind nach § 3 Nr. 12 Satz 2 EStG i. V. m. R 3.12 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 LStR in voller Höhe steuerfrei.