Glossar Kapitalanlageprodukte

Glossar Kapitalanlageprodukte

Die Kapitalanlageprodukte sind immer vielfältiger und differenzierter geworden. Das FAZ.net-boersenlexikon bietet allein über 700 Begriffserläuterungen aus den Bereichen Aktien, Fonds, Anleihen und Devisen an. So heißt es dort z.B. zum Stichwort „Derivate“:

Derivate

„Finanzinstrumente, deren Preise sich nach den Kursschwankungen oder den Preiserwartungen anderer Investments richten. Derivate sind so konstruiert, dass sie die Schwankungen der Preise dieser Anlageobjekte überproportional nachvollziehen. Daher lassen sie sich sowohl zur Absicherung gegen Wertverluste als auch zur Spekulation auf Kursgewinne des Basiswerts verwenden. Zu den wichtigsten Derivaten zählen Zertifikate, Optionen, Futures und Swaps.“ (Quelle: http://boersenlexikon.faz.net/derivate.htm, 22.08.2013).

Das heißt, nach dem Lesen dieser Begriffsdefinition ist man kaum schlauer, sondern wird mit neuen Begriffen konfrontiert. Grundsätzlich gilt daher heute, dass kein Anleger irgendeine Anlage tätigen sollte, deren Konstruktion er nicht versteht. Dies hat auch bereits zu neuen Produkten geführt, die sich wieder mehr am realen Geschehen orientieren. Dies sei an einem weiteren Stichwort erläutert, den sogenannten ETF (= Exchange Traded Funds = börsengehandelte Fonds).

ETF (= Exchange Traded Funds = börsengehandelter Fonds)