BSG - Urteil vom 13.03.2023
B 12 R 6/21 R
Normen:
SGB IV a.F. § 7a; SGB IV § 7 Abs. 1 S. 2; StBerG a.F. § 32 Abs. 3 S. 2; StBerG § 55b Abs. 1 S. 1; SGB X § 31 S. 1; SGB IV § 28p Abs. 1c; SGB IV § 28h Abs. 2 S. 1;
Fundstellen:
DStR 2023, 2410
NZA 2023, 1582
Vorinstanzen:
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 29.01.2020 - Vorinstanzaktenzeichen 8 BA 153/19
SG Köln, vom 10.05.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 30 BA 210/18

Feststellung des Vorliegens der Sozialversicherungspflicht im StatusfeststellungsverfahrenAbhängige Beschäftigung Bilanzbuchhalter SteuerberatungsgesellschaftAbhängige Beschäftigung Gesellschafter GmbH

BSG, Urteil vom 13.03.2023 - Aktenzeichen B 12 R 6/21 R

DRsp Nr. 2023/12908

Feststellung des Vorliegens der Sozialversicherungspflicht im Statusfeststellungsverfahren Abhängige Beschäftigung Bilanzbuchhalter Steuerberatungsgesellschaft Abhängige Beschäftigung Gesellschafter GmbH

Bei Eingliederung des mitarbeitenden Gesellschafters einer GmbH in den Geschäftsbetrieb sowie seiner Weisungsgebundenheit hinsichtlich der Anweisungen des alleinigen Geschäftsführers liegt eine abhängige Beschäftigung des Gesellschafters vor, die dann auch der Sozialversicherungspflicht unterliegt.

Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 29. Januar 2020 wird zurückgewiesen.

Die Klägerin trägt auch die Kosten des Revisionsverfahrens mit Ausnahme der außergerichtlichen Kosten der Beigeladenen.

Der Streitwert für das Revisionsverfahren wird auf 5000 Euro festgesetzt.

Normenkette:

SGB IV a.F. § 7a; SGB IV § 7 Abs. 1 S. 2; StBerG a.F. § 32 Abs. 3 S. 2; StBerG § 55b Abs. 1 S. 1; SGB X § 31 S. 1; SGB IV § 28p Abs. 1c; SGB IV § 28h Abs. 2 S. 1;

Gründe:

I