Sinnvolles Arbeiten mit Checklisten

Eigentlich stammen sie aus dem Qualitätsmanagement, aber Checklisten haben in der Zwischenzeit in viele Steuerkanzleien Einzug gehalten. Welche Punkte für eine Checkliste sinnvoll und notwendig sind, stellen wir in dem folgenden Artikel vor.

Standardisierung zur Fehlervermeidung

Wer an Qualitätsmanagement denkt, denkt in erster Linie an Fehlervermeidung. Doch Checklis­ten sollen vor allem standardi­sierte Prozesse abbilden, damit jeder damit Betraute die not­wendigen Schritte einheitlich ausführen kann. So können stan­dardisierte Prozesse Fehlerquel­len reduzieren.

Tipp Es ist zwar möglich, eine gut durchdachte Checkliste von Seiten der Kanzleiführung aufzustellen, dennoch sollten in die Erstellung einer Checkliste möglichst alle Mitarbeiter ein­bezogen werden, da gerade die Sachbearbeiter einer Kanzlei die wichtigen Arbeitsschritte von Prozessen kennen und daher die Erstellung der Checkliste entscheidend beeinflussen kön­nen.
Beispiel Eine Checkliste soll die Arbeitsschritte für die digitale Bearbeitung von in Papierform eingegangen Buchhal­tungsunterlagen beschreiben:
Checkliste: Bearbeitung von Buchhaltungsunterlagen

Arbeitsschritt

 

Belege sortieren

 

Belege scannen

 

digitale Belege buchen

 

Schlüssigkeit der Buchhaltung prüfen

 

Auswertungen und Unterlagen an den Mandanten zurücksenden