Ausgabe 12/2021

7 Tipps für Mails, die Mandanten auch wirklich lesen

Mails sind in unserer Branche (noch) nicht wegzudenken. Und meist sind wir es, die vom Mandanten etwas wollen. Einen fehlenden Beleg, eine Information, eine Unterschrift etc. Lesen Sie in diesem Beitrag praxiserprobte Tipps, wie Sie Mails schreiben, die nicht nur ankommen, sondern auf die Sie auch eher die gewünschte Reaktion bekommen.

Tipp 1: Der „sprechende“ Betreff

Halten Sie den Betreff so konkretwie möglich. Versuchen Sie hier auch, die Motivation des Mandanten zu fördern. „Jahresabschluss 2020“ oder „Fehlende Belege“ ist für Ihre Mandanten zu allgemein und passiv. Besser: „Nur noch drei Belege und Ihre Bilanz 2020 ist fertig“. Oder: „Ihre Unterschrift ist gefragt.“ So können Ihre Mandanten gleich abschätzen, was zu tun ist. Wenn möglich, können Sie auch den benötigten Zeitaufwand mit aufnehmen: „Fünf Minuten und Ihre Unterschrift für Ihre Bilanz ist erledigt.“

Tipp 2: Die gewohnte Anrede

Eine Mail ist weniger förmlich als ein Brief. Nutzen Sie also die Anrede, die Sie auch im persönlichen Gespräch mit der Empfängerin der Mail verwenden würden. Wenn das tatsächlich „Sehr geehrte Frau Müller“ ist, auch gut.

Tipp 3: Worum geht es?

Sagen Sie im ersten Satz, worum es konkret geht: „“ Ihr Mandant kann so einordnen, was gerade bei Ihnen in der Kanzlei passiert. Das kann er ja nicht wissen. Gerne auch noch konkreter: „