Ausgabe 11/2021

Arbeiten mit Datenimporten: Typische Fehler und was Sie dagegen tun können

Im Rahmen der Digitalisierung kommen nicht nur digitale Belege zum Einsatz, sondern auch immer häufiger Datensätze, die wir in unsere Buchhaltungssysteme übernehmen können, um automatisiert Buchungen erstellen zu lassen. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über die Probleme und die Nutzungsmöglichkeiten von Datenimporten.

Unterschiede in den Datenimporten

Unterscheiden wir zunächst, welche Importe i.d.R. überhaupt in Kanzleien verarbeitet werden. Hierzu zählen:

  1. Datenimporte des Vorberaters bei Mandatsübernahme
  2. Datenimporte des Mandanten
  3. selbsterstellte Dateien für den Import

Im Nachfolgenden gehen wir auf die Besonderheiten und Schwierigkeiten bei den genannten Importen ein.

1. Importe bei Mandatsübernahme

Datenimporte bei Mandatsübernahme stellen im Kanzleialltag den geringsten Aufwand dar, weil sie auf vorkonfigurierten Schnittstellen basieren, die entsprechend angepasst sind. Der Import selbst ist also eher unproblematisch.

Trotzdem kann es zu Problemen beim Import kommen, z.B. dass Buchungen auf individuelle Konten (Konten, die nicht im Standardkontenrahmen vorhanden sind) nicht übernommen werden oder die Beschriftungen dieser Konten nicht vorhanden sind. Diese sollten vor dem Import manuell erstellt werden.