BFH - Urteil vom 11.02.1987
II R 103/84
Normen:
AO (1977) § 122 Abs. 1, § 267 ; VwZG § 7 Abs. 3 ;
Fundstellen:
BFHE 149, 12
BStBl II 1987, 325
Vorinstanzen:
FG Köln,

BFH - Urteil vom 11.02.1987 (II R 103/84) - DRsp Nr. 1996/12458

BFH, Urteil vom 11.02.1987 - Aktenzeichen II R 103/84

DRsp Nr. 1996/12458

»1. Wird ein Grundstück durch die Gesellschaft einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) für die Gesellschaft gekauft, so schuldet die GbR die Grunderwerbssteuer. 2. Der Steuerbescheid ist an die GbR zu richten. Führt sie einen (Gesamt)Namen, unter dem sie sich am Rechtsverkehr beteiligt, so reicht es aus, sie in dem Steuerbescheid mit diesem Namen zu bezeichnen (Ergänzung zu BFHE 99, 96, BStBl II 1970, 598). 3. Gilt die gesetzliche Regel des § 709 BGB, so reicht die Bekanntgabe an einen ihrer Gesellschafter aus.«

Normenkette:

AO (1977) § 122 Abs. 1, § 267 ; VwZG § 7 Abs. 3 ;

Gründe: