Die Kläger und Revisionskläger (Kläger) sind zur Einkommensteuer zusammenveranlagte Eheleute. Der Ehemann ist selbständiger Taxiunternehmer. In seiner Einkommensteuererklärung 1980 machte der Kläger im Rahmen seiner gewerblichen Einkünfte Verpflegungsmehraufwendungen für 205 Tage zu je 8 DM und damit insgesamt 1.640 DM als Betriebsausgaben geltend. Der Beklagte und Revisionsbeklagte (das Finanzamt -FA-) ließ die Beträge nicht zum Abzug zu.
Mit ihrer nach erfolglosem Einspruchsverfahren dagegen erhobenen Klage bezogen sich die Kläger auf das Schreiben des Bundesministers der Finanzen (BMF) vom 29. Juni 1979 (BStBl I 1979, 374), wonach Berufskraftfahrern, die täglich mehr als sechs Stunden unterwegs sind, ein Betrag von 8 DM für Verpflegungsmehraufwendungen zuzubilligen ist. Es sei nicht gerechtfertigt, so machten sie geltend, selbständige Taxiunternehmer von dieser Regelung auszuschließen.
Testen Sie "Steufa-Z" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.
|