Die sieben häufigsten Feedback-Fehler – und wie Sie sie vermeiden

Passendes Feedback zu geben ist eine Kunst. Richtig angewandt ist Feedback ein mächtiges Werkzeug, um gute Zusammenarbeit zu fördern, weil jeder weiß, was von ihm erwartet wird, und durch das positive Feedback merkt, wenn er auf dem richtigen Weg ist. Bei negativem Feedback fällt es manchmal aber schwer, das Persönliche vom Sachlichen zu trennen. Umso mehr, wenn man sich schon länger kennt und sich grundsätzlich gut versteht. Lesen Sie hier, wie Sie häufige Fehler bei Feedback vermeiden.

Fehler 1: Falsches Ziel

Das Ziel von Feedback ist nicht, dem anderen klarzumachen, ob wir ihn gerade gut finden oder nicht. Es geht darum, das richtige Verhalten in einer konkreten Situation zu erreichen - also es entweder zu verstärken oder es eben zu fordern.

Fehler 2: Person statt Verhalten

Sowohl positives als auch negatives Feedback betrifft immer ein Verhalten des anderen. Nie seine Person.

Nicht:Du bist ein toller Kollege.Besser:Danke für die tolle Unterstützung beim Kurzarbeitergeldantrag heute.

Der Grund: Der Gelobte im ersten Fall fühlt sich erst mal gut. Was aber, wenn Sie ihm morgen negatives Feedback geben müssen? Verknüpfen Sie also positives Feedback mit einer konkreten Handlung.

Fehler 3: Du statt Ich - Angriff statt Beobachtung