BGH - Urteil vom 24.03.2015
XI ZR 278/14
Normen:
WpHG a.F. § 37a; WpHG § 43;
Fundstellen:
DB 2015, 1519
DB 2015, 8
MDR 2015, 766
NJW 2015, 2957
NJW-RR 2015, 1076
WM 2015, 1181
ZIP 2015, 1527
ZIP 2015, 50
Vorinstanzen:
LG Hamburg, vom 15.03.2013 - Vorinstanzaktenzeichen 330 O 570/11
OLG Hamburg, vom 14.05.2014 - Vorinstanzaktenzeichen 13 U 32/13

Entstehung des auf Verletzung einer Aufklärungs- oder Beratungspflicht eines Wertpapierdienstleistungsunternehmens beruhenden Schadensersatzanspruchs mit dem schuldrechtlichen Erwerb der pflichtwidrig empfohlenen Wertpapiere; Rückabwicklung der Beteiligung an einem überwiegend in offenen Immobilienfonds investierenden Dachfonds; Hinreichende Individualisierung von Ansprüchen wegen fehlerhafter Anlageberatung

BGH, Urteil vom 24.03.2015 - Aktenzeichen XI ZR 278/14

DRsp Nr. 2015/10199

Entstehung des auf Verletzung einer Aufklärungs- oder Beratungspflicht eines Wertpapierdienstleistungsunternehmens beruhenden Schadensersatzanspruchs mit dem schuldrechtlichen Erwerb der pflichtwidrig empfohlenen Wertpapiere; Rückabwicklung der Beteiligung an einem überwiegend in offenen Immobilienfonds investierenden Dachfonds; Hinreichende Individualisierung von Ansprüchen wegen fehlerhafter Anlageberatung

Der auf Verletzung einer Aufklärungs- oder Beratungspflicht eines Wertpapierdienstleistungsunternehmens beruhende Schadensersatzanspruch entsteht mit dem schuldrechtlichen Erwerb der pflichtwidrig empfohlenen Wertpapiere (Bestätigung Senatsurteil vom 8. März 2005 - XI ZR 170/04, BGHZ 162, 306).

Tenor