KAG Bbg § 8 Abs. 7 S. 2; KAG Bbg a.F. § 8 Abs. 7 S. 2; KAG Bbg § 12 Abs. 1 Nr. 4 Buchst. b); AO § 38; AO § 169 Abs. 2 S. 1 Nr. 2; AO § 170 Abs. 1; GG Art. 2 Abs. 1; GG Art. 3 Abs. 1; GG § 20 Abs. 3;
Fundstellen:
NVwZ 2016, 8
WM 2016, 93
Vorinstanzen:
OVG Berlin-Brandenburg, vom 29.09.2014 - Vorinstanzaktenzeichen 9 N 40.14
VG Cottbus, vom 04.03.2014 - Vorinstanzaktenzeichen 6 K 1076/12
BVerwG, vom 11.09.2014 - Vorinstanzaktenzeichen 9 B 21.14
OVG Berlin-Brandenburg, vom 13.11.2013 - Vorinstanzaktenzeichen 9 B 35.12
VG Cottbus, vom 08.06.2011 - Vorinstanzaktenzeichen 6 K 1033/09
Heranziehung zu Kanalanschlussbeiträgen für leitungsgebundene Einrichtungen oder Anlagen zur Versorgung oder Abwasserbeseitigung; Rechtswirksamkeit des Erlasses einer Satzung
BVerfG, Beschluss vom 12.11.2015 - Aktenzeichen 1 BvR 2961/14
DRsp Nr. 2016/522
Heranziehung zu Kanalanschlussbeiträgen für leitungsgebundene Einrichtungen oder Anlagen zur Versorgung oder Abwasserbeseitigung; Rechtswirksamkeit des Erlasses einer Satzung
1. Die Anwendung des § 8 Abs. 7 S. 2 Kommunalabgabengesetz für das Land Brandenburg n.F. in Fällen, in denen Beiträge nach § 8 Abs. 7 S. 2 Kommunalabgabengesetz für das Land Brandenburg a.F. nicht mehr erhoben werden könnten, verstößt gegen das rechtsstaatliche Rückwirkungsverbot.
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