Ausgabe 08/2020

Reibungslose Zusammenarbeit durch aktives Erwartungsmanagement beim Mandanten

Haben Sie auch das Gefühl, dass die Erwartungen Ihrer Mandanten immer höher werden? Alles soll schnell, günstig und vor allem möglichst ohne Mitarbeit des Mandanten passieren. Wir beleuchten in diesem Beitrag, welche Erwartungen Mandanten wirklich haben und wie Sie damit gut umgehen können.

Diese Erwartungen haben Mandanten

Viele Befragungen zeigen, dass Mandanten im Wesentlichen drei Gründe haben, einen Steuerberater zu beauftragen:

  1. Entlastung: Sie wollen die „lästigen“ Aufgaben im Zusammenhang mit Steuern delegieren.
  2. Sicherheit: Mandanten wollen keine bösen Überraschungen von Seiten des Finanzamts erleben - aber auch nicht beim Honorar der Kanzlei.
  3. Beratung: Mandanten wollen zudem ihren Erfolg steigern. Sei es, indem sie zusätzliche Steuern sparen oder durch betriebswirtschaftliche Beratung den Umsatz steigern. Und zwar nicht nur durch die „ganz große“ Beratung, sondern permanent im unternehmerischen Alltag.

Diese Erwartungen hat die Kanzlei

Sie haben auch Erwartungen an den Mandanten: Belege und Informationen sollen fristgerecht und vollständig in die Kanzlei kommen. Rückfragen sollen zügig erledigt werden. Eben gute Zu(sammen)arbeit.

Die beiderseitigen Erwartungen sind nicht überzogen. Wenn es dennoch zu Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit kommt, ist der Grund, dass die Erwartungen gegenseitig weder offen genannt noch konkret miteinander abgestimmt werden. Wir empfehlen Ihnen daher folgende Methode: